Hannover (dpa/lni) - Angesichts der hohen Inflation fordert der Studierendenausschuss der Hochschule Hannover mehr finanzielle Unterstützung vom Land. Die Studierenden benötigten dringend Hilfen, die sie langfristig finanziell entlasten und damit das Studieren wieder erschwinglich machen, hieß es in einer am Dienstag verbreiteten Mitteilung.
Mit Blick auf die von der Landesregierung beschlossene Nothilfe hieß es, diese sei ein Flickenteppich und führe zu einer standortbezogenen statt einer studierendenorientierten Ausschüttung.
Angesichts der stark gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise hatte die Landesregierung eine zusätzliche Unterstützung von 30 Millionen Euro für die Studentenwerke beschlossen. Zu den Maßnahmen gehört etwa das Niedersachsen-Menü zum Festpreis von 2,50 Euro. Dieses Angebot gibt es laut Wissenschaftsministerium in allen Mensen der Studentenwerke im Bundesland zunächst für dieses Jahr.
Darüber hinaus fordert der Studierendenausschuss einen Maßnahmenplan der Landesregierung, um den milliardenteuren Investitionsstau an den Hochschulen anzugehen.
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