Hamburg:Hamburg investiert 60 Millionen Euro für Hochschulbau

Andreas Dressel (SPD), Finanzsenator von Hamburg. (Foto: Daniel Reinhardt/dpa/Archivbild)

Die Stadt Hamburg stellt in den kommenden zwei Jahren zusätzlich 60 Millionen Euro für die Modernisierung von Hochschulgebäuden bereit. Das Geld stammt aus dem...

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Hamburg (dpa/lno) - Die Stadt Hamburg stellt in den kommenden zwei Jahren zusätzlich 60 Millionen Euro für die Modernisierung von Hochschulgebäuden bereit. Das Geld stammt aus dem Konjunkturprogramm des Hamburger Senats zur Bewältigung der Corona-Folgen. „Gezielte Investitionen in Wissenschaft und Forschung sind ein wichtiger Schlüssel, um aus der Corona-Krise wieder herauszukommen“, sagte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) am Dienstag in Hamburg.

Damit leiste der Hamburger Senat auch eine Anschubfinanzierung für die milliardenschwere Sanierungsstrategie für die Hochschulgebäude in den kommenden beiden Dekaden: Die Gebäude sollen künftig in ein langfristig tragfähiges Modell (Mieter-Vermieter-Modell) überführt und durch die städtischen Realisierungsträger GMH und Sprinkenhof bewirtschaftet werden. Positive Beispiele gebe es bereits im Schulbau, im Bereich Kultur und Justiz. „Das ist kein Sprint, sondern ein Marathon“, sagte Dressel.

Als Beispiel für Gebäude, die dringend saniert werden müssten, nannte Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) die Staats- und Universitätsbibliothek, das Verfügungsgebäude eins der Universität, den Campus Bergedorf der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) und die Hochschule für bildende Künste Hamburg (HbfK). „Das heute beschlossene Maßnahmenpaket stellt die Weichen dafür, dass der Bestand von Hamburgs Hochschulen langfristig gesichert wird. So können die Hochschulen ihr Innovationspotential künftig noch besser ausschöpfen“, sagte Fegebank.

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