Freiberg:Abriss für Neubau: Weiteres Millionen-Projekt an TU Freiberg

Freiberg (dpa/sn) - In Freiberg hat mit dem Abriss alter Laborgebäude die nächste Stufe für ein weiteres Millionen-Projekt an der TU Bergakademie begonnen. Bis 2019 werden die Voraussetzungen für das schätzungsweise 72 Millionen Euro teure Bauvorhaben Clemens-Winkler-Bau geschaffen. Dafür sind zunächst neben den Abbrucharbeiten die Entsorgung von Schadstoffen, die Errichtung von Bürocontainern und einer Trafostation sowie die Verlegung von Versorgungsleitungen geplant. Allein dafür seien 3,5 Millionen Euro veranschlagt, teilte das sächsische Finanzministerium am Freitag mit.

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Freiberg (dpa/sn) - In Freiberg hat mit dem Abriss alter Laborgebäude die nächste Stufe für ein weiteres Millionen-Projekt an der TU Bergakademie begonnen. Bis 2019 werden die Voraussetzungen für das schätzungsweise 72 Millionen Euro teure Bauvorhaben Clemens-Winkler-Bau geschaffen. Dafür sind zunächst neben den Abbrucharbeiten die Entsorgung von Schadstoffen, die Errichtung von Bürocontainern und einer Trafostation sowie die Verlegung von Versorgungsleitungen geplant. Allein dafür seien 3,5 Millionen Euro veranschlagt, teilte das sächsische Finanzministerium am Freitag mit.

Der Clemens-Winkler-Bau beherbergt die Fakultät für Chemie und Physik. Nach der Fertigstellung des ersten von vier Bauabschnitten im Jahr 2014 sind bis 2024 der Neubau von zwei Laborgebäuden sowie die Sanierung des Kopfbaus geplant.

Nach Angaben des Finanzministeriums wurden in den Hochschulbau in Freiberg seit 1991 etwa 250 Millionen Euro investiert. Außer dem Clemens-Winkler-Bau sollen in den kommenden Jahren der Hörsaal für die Wirtschaftswissenschaften, der Neubau des Zentrums für effiziente Hochtemperatur-Stoffwandlung und die neue Hochschulbibliothek mit Millionen-Aufwand fertiggestellt werden.

Zudem investiere der Freistaat in die Sanierung des Gebäudes von Amtsgericht und Polizeirevier und die Errichtung eines Großfinanzamtes für den Landkreis Mittelsachsen. Für die Stadt Freiberg seien diese Investitionen ein Gewinn, weil sie dabei helfen würden, das historische Stadtbild wiederzugewinnen und die Innenstadt zu beleben, sagte Finanzminister Georg Unland (CDU).

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