Flensburg:Landesweites Semesterticket: Rückschlag aus Flensburg

Kiel (dpa/lno) - Das in Schleswig-Holstein geplante landesweite Semesterticket steht auf der Kippe. Das Studierendenparlament der Hochschule Flensburg hat einen entsprechenden Vertrag am Donnerstag abgelehnt, wie Jonas Kratzke aus dem Parlamentsvorstand sagte. Grund für die Entscheidung seien unter anderem Formfehler im Vertrag gewesen. Grundsätzlich aber befürworte man die Einführung eines Tickets, mit dem die mehr als 50 000 Studierenden in Schleswig-Holstein die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen könnten, betonte er. "Nur eben so, wie der Vertrag jetzt steht, ist er nicht im Interesse aller Studierenden."

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Kiel (dpa/lno) - Das in Schleswig-Holstein geplante landesweite Semesterticket steht auf der Kippe. Das Studierendenparlament der Hochschule Flensburg hat einen entsprechenden Vertrag am Donnerstag abgelehnt, wie Jonas Kratzke aus dem Parlamentsvorstand sagte. Grund für die Entscheidung seien unter anderem Formfehler im Vertrag gewesen. Grundsätzlich aber befürworte man die Einführung eines Tickets, mit dem die mehr als 50 000 Studierenden in Schleswig-Holstein die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen könnten, betonte er. „Nur eben so, wie der Vertrag jetzt steht, ist er nicht im Interesse aller Studierenden.“

Für die Einführung eines landesweiten Semestertickets ist die Zustimmung aller Hochschulen notwendig. „Dass das Semesterticket durch den negativen Entscheid des Studierendenparlaments der Hochschule Flensburg nun gefährdet wird, ist daher eine schlechte Nachricht“, erklärte der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Kay Richert. Er kündigte an, sich mit dem Studierendenparlament zu treffen. Auch der CDU-Abgeordnete Lukas Kilian erklärte, sich genau anzuschauen, was zu der Entscheidung in Flensburg geführt habe.

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