Bildung:Prognose: Zahl der Studienanfänger wird langfristig steigen

Das Eingangsschild der Mainzer Universität auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität. (Foto: Fredrik von Erichsen/dpa)

Bis sich wieder mehr Erstsemester in Rheinland-Pfalz einschreiben, wird es jedoch noch Jahre dauern. Zunächst werden sogar leicht sinkende Zahlen erwartet.

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Berlin/Mainz (dpa/lrs) - Die Hochschulen in Rheinland-Pfalz können sich langfristig auf mehr Studienanfänger einstellen. In zehn Jahren könnten 18 400 junge Menschen dort ihr Studium beginnen und damit fast acht Prozent mehr als 2024, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Prognose der Kultusministerkonferenz (KMK) in Berlin hervorgeht. Bis zu dem Anstieg werden jedoch noch einige Jahre vergehen, zunächst werden bis einschließlich 2026 sogar leicht sinkende Zahlen erwartet. Dann sollen sie 2027 wieder auf 17.200 steigen - das wären genau so viele Studienanfänger wie im Jahr 2023. Drei Jahre in Folge, also von 2027 bis 2029, soll sich die Zahl von 17.200 Erstsemestern kontinuierlich halten, bis für 2030 und die Folgejahre ein Anstieg erwartet wird.

Doch auch dann liegt die Erstsemesterzahl immer noch deutlich unter der des Jahres 2018, damals hatten sich rund 22.070 junge Menschen an rheinland-pfälzischen Universitäten eingeschrieben. Danach sackte die Zahl ab.

© dpa-infocom, dpa:240430-99-866072/3

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