Ministerium:Schulbildung soll auch unternehmerisches Denken fördern

Ein Schüler sitzt in einem Klassenzimmer. (Foto: Marijan Murat/dpa/Symbolbild)

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Mainz (dpa/lrs) - Die Förderung unternehmerischen Denkens bei jungen Menschen gehört nach Angaben des Bildungsministeriums zu den Lernzielen an rheinland-pfälzischen Schulen. Dazu dienten auch Projekte wie Schülerunternehmen oder -genossenschaften, bei denen die Heranwachsenden unternehmerisches Denken und Handeln einüben könnten, teilte Ministerin Stefanie Hubig (SPD) in einer Antwort auf eine Anfrage aus der AfD-Landtagsfraktion mit.

Ökonomische Fragestellungen würden in den Fächern Sozialkunde, Erdkunde, Geschichte und Gesellschaftslehre angesprochen, erklärte das Ministerium. Darüber hinaus gebe es noch an den Integrierten Gesamtschulen und Realschulen plus im Wahlpflichtbereich die Fächer Wirtschaft und Verwaltung sowie Hauswirtschaft und Sozialwesen. Ergänzt wird der Unterricht durch eine Vielzahl von Projekten außerhalb der Klassenräume, bei den laut Ministerium außerschulischen Partner wie Unternehmerverbände, Gewerkschaften, Kammern und einzelne Unternehmen mit an Bord geholt werden.

© dpa-infocom, dpa:230325-99-83447/2

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