Bildung:Ministerium: Unterrichtsversorgung leicht verbessert

Stühle stehen in einem leeren Klassenzimmer einer Sekundarschule auf einem Tisch. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa/Archiv)

Unterrichtsausfall wegen fehlender Lehrkräfte gehört für viele Schülerinnen und Schüler zum Alltag. Das Bildungsministerium hat nun neue Zahlen zur Unterrichtsversorgung vorgelegt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt fehlen noch immer viele Lehrerinnen und Lehrer, auch wenn sich die Unterrichtsversorgung laut dem Bildungsministerium zuletzt leicht gebessert hat. Die Quote habe am ersten Unterrichtstag nach den Winterferien bei 95,3 Prozent gelegen, teilte das Ministerium am Mittwoch mit. Das seien 0,8 Prozentpunkte mehr als in der Erhebung ein Jahr zuvor und 0,2 Prozentpunkte mehr als zum Stichtag im Oktober 2023. Auch an den berufsbildenden Schulen habe sich die Unterrichtsversorgung leicht auf 95,1 Prozent verbessert.

Erklärtes Ziel der Koalition von CDU, SPD und FDP ist eine Unterrichtsversorgung von 103 Prozent, um Ausfälle etwa wegen Krankheit oder Elternzeit abfedern zu können.

„Die leichte Verbesserung der Unterrichtsversorgung ist erfreulich“, sagte Bildungsministerin Eva Feußner (CDU). „Wir werden weiterhin engagiert daran arbeiten, eine bestmögliche Unterrichtsversorgung sicherzustellen und die Herausforderungen im Bildungsbereich konsequent anzugehen.“

© dpa-infocom, dpa:240228-99-152576/2

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: