Halle (Saale):IHK: Intensivere Berufsberatung für Gymnasiasten

Halle (dpa/sa) - Gymnasiasten müssen aus Sicht von Wirtschaftsvertretern viel stärker über die Möglichkeiten einer Lehre informiert werden. Die Berufsorientierung werde zwar derzeit langsam auch an den Gymnasien ausgebaut, sagte Simone Danek von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Halle-Dessau. Die Pläne seien aber nicht annähernd vergleichbar mit den Initiativen an den Sekundarschulen. Dort würden in Programmen Stärken, Schwächen und Kompetenzen der Jugendlichen analysiert und auch Praktika in Berufe vermittelt, die nicht ganz oben auf der Wunschliste ständen. Ähnliches wäre auch für die Gymnasien sinnvoll.

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Halle (dpa/sa) - Gymnasiasten müssen aus Sicht von Wirtschaftsvertretern viel stärker über die Möglichkeiten einer Lehre informiert werden. Die Berufsorientierung werde zwar derzeit langsam auch an den Gymnasien ausgebaut, sagte Simone Danek von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Halle-Dessau. Die Pläne seien aber nicht annähernd vergleichbar mit den Initiativen an den Sekundarschulen. Dort würden in Programmen Stärken, Schwächen und Kompetenzen der Jugendlichen analysiert und auch Praktika in Berufe vermittelt, die nicht ganz oben auf der Wunschliste ständen. Ähnliches wäre auch für die Gymnasien sinnvoll.

Die Kammern hatten jahrelang darauf gedrungen, dass an Gymnasien nicht nur für Studiengänge, sondern auch für Lehrberufe geworben wird. Das neue Schulgesetz verpflichtet die Schulen jetzt dazu. Die IHK organisierte für Montag (14.00 Uhr) eine Konferenz, um Ideen zu diskutieren, mit denen mehr Jugendliche für eine Berufsausbildung begeistert und die Zahl der Abbrecher verringert werden kann.

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