Geisa:Point Alpha Stiftung setzt auf gemeinsame Schulprojekte

Geisa (dpa/th) - Die Point Alpha Stiftung hat den Vorschlag von Thüringens Kultusminister Helmut Holter (Linke) nach einem intensiven Schüleraustausch zwischen Ost und West als Schritt in die richtige Richtung bezeichnet. "Allerdings gilt es, diese Forderung nun mit Leben zu füllen und angemessen auszugestalten", erklärte Berthold Dücker vom Vorstand der Stiftung am Dienstag in Geisa (Wartburgkreis). Gemeinsame Projekte von Schülern aus den alten und neuen Bundesländern an authentischen Orten der Teilung könnten nach Ansicht der Stiftung wesentlich besser zur Auseinandersetzung mit der SED-Herrschaft und zur Demokratiebildung beitragen als ein simpler Austausch.

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Geisa (dpa/th) - Die Point Alpha Stiftung hat den Vorschlag von Thüringens Kultusminister Helmut Holter (Linke) nach einem intensiven Schüleraustausch zwischen Ost und West als Schritt in die richtige Richtung bezeichnet. „Allerdings gilt es, diese Forderung nun mit Leben zu füllen und angemessen auszugestalten“, erklärte Berthold Dücker vom Vorstand der Stiftung am Dienstag in Geisa (Wartburgkreis). Gemeinsame Projekte von Schülern aus den alten und neuen Bundesländern an authentischen Orten der Teilung könnten nach Ansicht der Stiftung wesentlich besser zur Auseinandersetzung mit der SED-Herrschaft und zur Demokratiebildung beitragen als ein simpler Austausch.

Dücker schlug Holter vor, Lernorte wie Gedenkstätten der Teilung zu stärken. Er könne Initiativen starten, um deren Arbeit intensiver mit den Angeboten der Schulen zu verbinden. Die Stiftung betreibt am ehemaligen Nato-Abhörstandort Point Alpha eine Gedenkstätte.

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