321 Menschen sind 2016 in Bayern an den Folgen von Drogen gestorben. Das sind sieben mehr als im Vorjahr und im Vergleich der Bundesländer die meisten Menschen, wie aus einem am Montag veröffentlichten Bericht der Drogenbeauftragten der Bundesregierung hervorgeht. Deutschlandweit stieg die Zahl der Drogentoten um 107 auf 1333. Das entspricht einem Anstieg von neun Prozent. Haupttodesursache war eine Überdosis. Darüber hinaus führten entweder Langzeitfolgen zum Tod oder Unfälle und Suizide im Rausch. Unverändert ist Heroin die Ursache der meisten Todesfälle.
Statistik:Mehr Drogentote in Bayern
© SZ vom 09.05.2017 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Lesen Sie mehr zum Thema