Weißer Kopf, brauner Körper mit hellen Flecken: Das Fleckvieh stellt weiterhin die häufigste Rinderrasse in Bayern. Das teilte das statistische Landesamt in Fürth mit. Demnach wurde zum Stichtag Anfang Mai bayernweit ein Bestand von 2 963 812 Rindern in 42 085 Haltungen ermittelt. Ein Betrieb kann dabei mehrere Haltungen oder Stallungen aufweisen. Das für Milch- wie Fleischproduktion gezüchtete Fleckvieh stellte dabei mit einem Anteil von 76,1 Prozent die mit Abstand häufigste Rasse. In der Oberpfalz liegt die Quote sogar bei 90,6 Prozent. Auf Kreisebene sind laut Statistik die meisten Rindviecher im Ostallgäu zu finden. Dort werden auch größere Bestände der Doppelnutzungsrasse Braunvieh - zu erkennen am einheitlich braunen bis graubraunen Fell - sowie der schwarz-weiß gescheckten Milchrasse Holstein-Schwarzbunt gehalten.
Statistik:Fleckvieh weiter bei Bauern beliebt
© SZ vom 20.08.2020 / maxi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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