Sportartikel - Herzogenaurach:Corona-Krise lässt Umsätze und Gewinn bei Puma bröckeln

Bayern
Das Logo des Sportartikelherstellers Puma SE ist auf einer Sporttasche aufgebracht. Foto: Daniel Karmann/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Herzogenaurach (dpa) - Die Corona-Krise hat dem Sportartikelhersteller Puma die Umsätze verhagelt. Die Einnahmen seien im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr währungsbereinigt um 1,4 Prozent auf 5,234 Milliarden Euro gesunken, teilte Puma am Mittwoch in Herzogenaurach mit. Unter dem Strich verdiente Puma nur noch 78,9 Millionen Euro, nach 264,4 Millionen im Jahr 2019.

Ein gutes drittes und ein ordentliches viertes Quartal habe die Zahlen versöhnlich gestaltet, sagte Konzernchef Björn Gulden. "2020 war definitiv das schwierigste Jahr, dass ich je miterlebt habe", sagte er. "Die Covid-19-Pandemie hat uns in eine Situation gebracht, in der wie vorher noch nie waren." Die Probleme hielten auch 2021 an, Gulden erwartet eine Verbesserung in der zweiten Jahreshälfte.

© dpa-infocom, dpa:210224-99-569020/2

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