Per Sammelflug sind 44 abgelehnte Asylbewerber von München aus nach Albanien, Bosnien-Herzegowina und Kosovo abgeschoben worden. Darunter hätten sich acht Straftäter befunden, die unmittelbar aus der Strafhaft heraus abgeschoben wurden, teilte das bayerische Innenministerium am Dienstag in München mit. Von den insgesamt 44 Menschen kamen 43 aus Bayern, ein weiterer abgelehnter Asylbewerber wurde aus Nordrhein-Westfalen abgeschoben. "Wer in Bayern einen ablehnenden Asylbescheid erhält, muss jederzeit damit rechnen, dass er in sein Heimatland zurückgeführt wird", sagte Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Ziel sei es, dass Ausreisepflichtige Deutschland so schnell wie möglich verlassen müssten.
Sammelflug:44 Asylbewerber auf Balkan abgeschoben
© SZ vom 11.10.2017 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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