Raumordnungsverfahren:Einwände zur Inntal-Trasse

Zu der geplanten Bahn-Neubautrasse durchs Inntal sind bei der Regierung von Oberbayern rund 30 000 Stellungnahmen eingegangen. Vor allem Bürger aus betroffenen Gemeinden hätten sich beteiligt, teilte die Behörde am Donnerstag mit. Auch knapp 100 Kommunen, Fachstellen und Gruppen wie Verbände oder Vereine äußerten sich demnach. Die Stellungnahmen will die Regierung bis Ende des Jahres bei einem sogenannten Raumordnungsverfahren prüfen. Die zweigleisige Neubaustrecke soll als Nordzulauf die Kapazitäten zum Brenner Basistunnel erhöhen. Bisher hat die Bahn fünf mögliche Korridore vorgestellt, 2021 soll einer als endgültige Trasse ausgewählt sein. Mit einer Inbetriebnahme wird aber erst im Jahr 2040 gerechnet.

© SZ vom 09.10.2020 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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