Die größeren bayerischen Städte nehmen pro Jahr zum Teil Millionenbeträge mit der Verkehrsüberwachung ein. Spitzenreiter im Freistaat ist der Großraum Nürnberg, wo Raser im vergangenen Jahr rund 4,3 Millionen Euro an Verwarn- und Bußgeldern zahlen mussten. Als Grund für die Kontrollmaßnahmen gaben die Städte an, so die Verkehrssicherheit verbessern zu wollen. Eine Sonderstellung nimmt Bamberg ein, denn die Stadt hat die Verkehrsüberwachung an eine externe Firma ausgelagert. Pro Jahr kann der Kämmerer auch hier rund 180 000 Euro durch Verwarn- und Bußgelder verbuchen.
Raser unerwünscht:Nürnberg ist Bayerns Knöllchen-Metropole
© SZ vom 28.11.2016 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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