Polizei:Schwere Kollisionen in Franken und Ostbayern

Bei heftigen Kollisionen sind am Wochenende mehrere Menschen in Franken und Niederbayern schwer verletzt worden. Im Landkreis Passau erlag eine 42-Jährige ihren Verletzungen, nachdem sie im Auto an einem Bahnübergang bei Rotthalmünster von einem Zug erfasst wurde. Alle Insassen des Regionalexpresses überstanden den Zusammenstoß laut Polizei unverletzt. Die Gleise an der Unfallstelle sind nur mit einem Andreaskreuz gesichert. Nahe Coburg wurden zwei Jugendliche beim Zusammenstoß zweier Autos schwer verletzt. Ein 42-Jähriger war mit seinem Auto aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten. Er stieß frontal mit dem Wagen eines 37-Jährigen zusammen. Ein 14-Jähriger und eine 19-Jährige im Auto des mutmaßlichen Unfallverursachers wurden schwer verletzt, eine 54-Jährige Frau im anderen Wagen nur leicht. Der Fahrer dieses Wagens, ein einjähriges Kind sowie eine 49-jährige Mitfahrerin sind unversehrt.

Weniger Glück hatten ein Landwirt in Schollbrunn/Kreis Main-Spessart und ein Motorradfahrer nahe Hof. Bei Holzarbeiten wurde der 79-jährige Landwirt von seinem Traktor überrollt und schwer verletzt. Der Traktor setzte sich laut Polizei auf abschüssigem Gelände in Bewegung, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Ein Hubschrauber flog den Landwirt ins Krankenhaus, er schwebt nicht in Lebensgefahr.

Der 48-jährige Motorradfahrer fuhr in der Nacht zu Sonntag bei Köditz/Kreis Hof auf der B 173, als er mit einem die Straße querenden Wildschwein zusammenstieß. Der Mann wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht, das Wildschwein starb.

© SZ vom 24.09.2018 / dpa, sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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