Oberdachstetten:Köder mit 50 Schrauben

Ein Hund ist in Oberdachstetten (Kreis Ansbach) einem Anschlag mit einer großen Anzahl von Schrauben zum Opfer gefallen. Dem Besitzer des Riesenschnauzers war aufgefallen, dass sein Hund mehrere Schrauben erbrochen hatte. Bei einer Untersuchung in einer Nürnberger Tierklinik seien im Magen-Darm-Trakt des Hundes etwa 50 Schrauben gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Das Tier musste eingeschläfert werden. Die Polizei geht davon aus, dass es einen Köder gefressen hat, der mit Schrauben versetzt war. Der Hundebesitzer geht laut Medienberichten davon aus, dass der tödliche Happen in seinem Garten abgelegt wurde. Der Vorfall ereignete sich bereits am 8. Oktober, wurde aber erst jetzt publik, als die Polizei einen Zeugenaufruf startete.

© SZ vom 21.11.2015 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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