München:Ostbayern profitiert kaum von Job-Programm

Von dpa, München

Bei dem von der Staatsregierung initiierten Wirtschaftsförderungsprogramm "Invest in Bavaria" profitieren nicht alle Bezirke gleichermaßen. 2017 wurden die Hälfte aller auf diese Weise generierten Jobs (1197) ins ohnehin wirtschaftlich starke Oberbayern vermittelt. Auf Niederbayern entfielen gerade mal 36 neue Jobs (zwei Prozent), die Oberpfalz geht völlig leer aus. Das geht aus einer parlamentarischen Anfrage der SPD-Landtagsfraktion an das Wirtschaftsministerium hervor. "Invest in Bavaria" betreute vergangenes Jahr insgesamt 127 Projekte, geholfen wird Firmen etwa bei Neuansiedlungen, Übernahmen und Erweiterungen.

© SZ vom 26.03.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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