Finanzminister Markus Söder sieht in der Flüchtlingspolitik keine Differenzen innerhalb der CSU. "Wir wollen alle das Gleiche", sagte Söder am Sonntag der Süddeutschen Zeitung. In der Passauer Neuen Presse hatte Söder wie zuvor bereits andere CSU-Politiker eine "massive Begrenzung der Zuwanderung" gefordert. Er sei überzeugt, dass diese kommen werde. Außerdem sagte Söder: "Ebenso werden wir über das Grundrecht auf Asyl reden." CSU-Chef Horst Seehofer schloss eine Änderung des Grundgesetzes hingegen zum wiederholten Mal aus. "Das letzte Wort hat immer der Ministerpräsident", sagte Söder nun: "Das akzeptiere ich natürlich."
München:Nach Kritik von Seehofer: Söder rudert zurück
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