Dieses verdammte Wetter. Bernhard Schmid tigert über den Asphalt des Heliports im Nordwesten des Uniklinikums München-Großhadern. Er umrundet den rot-weißen Hubschrauber, der hier mit geöffneten Türen auf seinen Einsatz wartet, er schaut immer wieder auf sein Handy mit den neuesten Wetterdaten, dann zum Himmel, wo sich im Südwesten Richtung Starnberg die Wolken bedrohlich verdunkeln. "Schaut nicht gut aus", sagt Schmid. Ein Kinn wie Kirk Douglas, blitzende Augen wie Terence Hill und eine Ausstrahlung, die bei allem Lächeln, bei aller Fröhlichkeit, eisernen Willen verspricht. Er ist Kapitän des Helikopters D-HXFB, der im Funkverkehr auch die Kennung "Christoph München" trägt.
Hubschrauber-Pilot:"Die fliegt so ruhig, da merkst du fast gar nichts"
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Bernhard Schmid zählt zu den erfahrensten Piloten der Deutschen Luftrettung. Jetzt geht er in den Ruhestand - und kann auf ein ungewöhnliches Leben zurückblicken.
Von Karl Forster, München
Niederbayern war jahrzehntelang die Hochburg der CSU. Bei der Landtagswahl liefen die Wähler aber in Scharen zu den Freien Wählern und der AfD über. Ein Besuch im Landkreis Rottal-Inn, wo Menschen sagen: Was bleibt einem denn noch als Konservativer?
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