Landkreis Ostallgäu:Rettungshubschrauber muss wegen Taube notlanden

Ein Hubschrauber der österreichischen Flugrettung bei einem Einsatz in Oberstdorf 2021. (Foto: dpa)

Laut Polizei hat der Vogel die Scheibe der österreichischen Maschine durchschlagen. Der Pilot und seine drei Crewmitglieder wurden nicht verletzt - mussten aber für ihre Heimreise auf ein schnöderes Verkehrsmittel zurückgreifen.

Ein Rettungshubschrauber ist am späten Freitagabend nach einem Zusammenprall mit einer Taube in Bidingen (Landkreis Ostallgäu) notgelandet. Wie ein Polizeisprecher am Samstagmorgen sagte, hatte der Vogel die Cockpit-Scheibe des Helikopters durchschlagen. Der Pilot habe die Maschine sicher landen können. Das Tier überlebte den Unfall nicht.

Der Hubschrauber befand sich nach einem Patiententransport auf dem Rückweg von einer Klinik in Augsburg zurück zu seinem Standort in Reutte in Österreich. An Bord befanden sich den Angaben nach vier Besatzungsmitglieder. Weil der Hubschrauber zunächst repariert werden muss, traten sie ihre Rückreise im Taxi an.

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