Aufstellung:CSU-Bundestagsliste erst Anfang Mai

Anders als SPD und Grüne lässt sich die CSU mit der Aufstellung ihrer Bundestagsliste noch Zeit. Erst in einem halben Jahr, am 6. Mai, will sie entscheiden, wen sie auf diesem Weg nach Berlin schickt. Offen ist auch, wer die Liste anführen soll. CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt, die zuletzt auf Platz eins kandidiert hatte, tritt 2017 nicht mehr an. In der Partei wird nicht mehr ausgeschlossen, dass sich CSU-Chef Horst Seehofer selbst aufstellen lässt. Seehofer werde auf jeden Fall der gefühlte Spitzenkandidat sein, heißt es. Bei der Wahl 2013 zogen elf der 56 CSU-Abgeordneten über die Liste in den Bundestag ein, 45 holten alle bayerischen Direktmandate. Ihr Wahlprogramm will die CSU am 24. Juni mit dem sogenannten Bayernplan verabschieden.

© SZ vom 13.12.2016 / wiw - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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