Es ist eine völlig neue Messe, aber sie wurde nicht aus dem Boden gestampft, wie es immer so schön heißt. Nein, dieses Branchentreffen wurde mit filigraner Hand- und Hirnarbeit eingefädelt und dann weitergesponnen und gewickelt, genau so, wie man mit Faserverbundwerkstoffen eben umgeht. "Experience Composites" heißt das neue Projekt der Augsburger Messe, und sowohl die Politiker als auch die Wirtschaftsvertreter der Stadt zeigen sich hocherfreut vor dem ersten Treffen der Carbon-Hersteller und -Verarbeiter in Bayerisch-Schwaben. Denn diese Messe soll von 2016 an im Zwei-Jahres-Rhythmus nicht nur Geld in die klammen Kassen der Stadt spülen, sondern vor allem Augsburgs Profil als der Standort für Carbonfaser-Technologie und Ressourcen-Effizienz schärfen.
Aufbruch in neue Welten:Mit jeder Faser dabei
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Die Augsburger Messe will die Elite der Carbon-Forschung für sich gewinnen
Von Stefan Mayr, Augsburg
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