Aiwanger wird Vater:Politischer Nachwuchs

Politischen Zuwachs können die Freien Wähler derzeit nicht verzeichnen, privat sieht es anders aus: Parteichef Hubert Aiwanger wird Vater. Die Mutter des Kindes ist eine Fraktionskollegin.

Frank Müller

Politischen Zuwachs konnten die Freien Wähler zuletzt in Umfragen nicht verspüren, privat dagegen sieht es bei deren Chef Hubert Aiwanger anders aus. Im Herbst bekommen er und seine Fraktionskollegin Tanja Schweiger aus Pettendorf in der Oberpfalz ein Baby.

Haben erst kürzlich ihre Beziehung öffentlich gemacht: Der Landesvorsitzende der Freien Wähler in Bayern, Hubert Aiwanger, und die Fraktionsgeschäftsführerin Tanja Schweiger. (Foto: dpa)

Am Mittwoch bestätigte Aiwanger die entsprechenden Gerüchte, erst kurz zuvor hatten der 41-jährige Aiwanger und die 33-jährige Schweiger ihre Beziehung öffentlich gemacht. Viel mehr will Aiwanger dazu auch nicht loswerden, er wolle das Private so weit möglich aus der Politik heraushalten , sagte er der SZ.

Das Aiwanger-Schweiger-Baby ist bereits das zweite Kind zweier Abgeordneter. Nicht nur für Abgeordnete, sondern für alle seine Mitarbeiter unterhält der Bayerische Landtag übrigens eine eigene Kinderkrippe, das "Minimaxi" in der Max-Planck-Straße, nur einen Katzensprung vom Landtagssitz entfernt.

Es ist die einzige Parlamentskrippe in ganz Deutschland, zustande gekommen auf Initiative von Landtagspräsidentin Barbara Stamm selbst. Am Mittwoch eröffnete die CSU-Politikerin dort bereits die zweite Gruppe. "Ich will den Müttern von heute ermöglichen, was es zu meiner Zeit nicht gab", sagte sie.

© SZ vom 26.04.2012 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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