Test: Scott Solace Gravel eRide 20:Eine teure Spielerei, die sich lohnt?

Lesezeit: 3 min

Das Scott Solace Gravel eRide 20 kostet 7599 Euro. (Foto: Michael Cerveny/Scott)

Das Solace Gravel eRide 20 von Scott will ein trendiges Gravelbike mit einem Motor kombinieren. Das macht Spaß, passt aber in keine Nische so richtig rein.

Von Yannik Achternbosch

Bereits auf den ersten Metern fällt auf, dass das Solace Gravel eRide 20 von Scott kein E-Bike für gemütliche Alltagsfahrten ist, sondern durchaus sportliche Ansprüche mitbringt. Das Rad rollt leichtfüßig, der Motor unterstützt nahezu geräuschlos, als die Reifen über die Kieselsteine gleiten. Als Gravelbike kommt es in der getesteten Variante mit Schwalbe G-One Overland-Reifen und 50 Millimeter Breite, weder Schotter- noch holprige Waldwege sind vor dem Rad sicher. Dazu ein Carbon-Laufradsatz von Syncros, der mit 40 Millimeter Felgenhöhe auch aerodynamische Vorteile mitbringt. Unterstützt werden die Ausfahrten von einem Motor der deutschen Firma TQ, der sich sehr elegant im Tretlager versteckt; auf den ersten Blick sieht man dem Rad Antrieb und Akku kaum an.

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