Autotest: Mercedes EQB:Praktisch, aber nicht brillant

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Der Mercedes EQB ist ein Zwischending aus Minivan und Crossover, günstig ist der Familientransporter allerdings nicht. (Foto: Mercedes)

Teuer und reichweitenschwach: Der EQB wird auf einer alten Verbrennerplattform gebaut - und muss deswegen zu viele Kompromisse eingehen. Das wirft ihn im Vergleich zu neuen Rivalen wie dem Hyundai Ioniq 5 zurück.

Von Georg Kacher

Mercedes hat mit der EQ-Offensive versucht, das Feld der Elektroautos von hinten aufzurollen. Nach Jahren des Zauderns kam der EQC 2019 nur sechs Monate nach dem Audi e-tron auf den Markt. Das Batterie-SUV konnte allerdings nicht voll überzeugen: zu viele Kompromisse aufgrund der alten Verbrennerplattform. Auch der 2020 eingeführte EQV auf Basis der V-Klasse ist teuer und reichweitenschwach. Was für den EQA ebenfalls gilt - wobei das kleine Crossover-Modell auf GLA-Basis ganz und gar kein Raumwunder ist.

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