Siemens tut es, SAP, und viele andere tun es auch: Führende Unternehmen wollen zeigen, dass sie klimafreundlicher werden. Große Flotten mit durstigen Dienstwagen passen da nicht mehr ins Bild, die Kritik an den steuerlichen Vorteilen für Verbrenner wird ohnehin lauter. Also bieten immer mehr Unternehmen eine flexible Fahrzeugnutzung aus einem Flottenpool an oder gleich ein pauschales Mobilitätsbudget - egal, ob für Auto, Sharing-Mobile oder Bahn. Beim Finanzamt ist die Abrechnung der verkehrsmittelübergreifenden Mobilität jedoch kompliziert. Autokäufe als Betriebsausgaben abzuschreiben gehört für die Firmen dagegen zum Alltag. Das hat steuerlich große Vorteile, zudem funktioniert der (privat genutzte) Dienstwagen noch immer als Lockmittel für Talente.
Elektroautos in Flotten:Öko-Autos oder Protz-Limousinen?
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Nur wenige Dienstwagen fahren rein elektrisch. Dabei sind die Firmenflotten entscheidend für die Verkehrswende. Warum den Unternehmen der Umstieg so schwerfällt.
Von Joachim Becker und Tim Uhlendorf
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