Viele Automarken verabschieden sich vom Verbrennungsmotor - und von den günstigen Einstiegsmodellen gleich mit. Fast alle Hersteller nutzen die Antriebswende, um sich flugs eine halbe Klasse höher zu positionieren. Bei Opel sind die Durchschnittspreise seit Anfang 2018 um satte 33 Prozent auf 35 587 Euro gestiegen, bei VW ging es im gleichen Zeitraum um 16 Prozent auf mehr als 36 000 nach oben. Das haben Recherchen der Marktforscher Jato Dynamics für die Fachzeitschrift Automobilwoche ergeben. Preistreiber sind nicht zuletzt die neuen Elektroautos mit viel Platz und großen (teuren!) Batterien für Reichweiten von über 400 Kilometer.
Elektromobilität:Klimaschutz als Luxus
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Elektroautos werden immer teurer. Viele Kunden können sich die Energiewende nicht leisten, deshalb setzen Billigmarken wie Dacia weiter auf den Verbrennungsmotor - und die Umwelt leidet.
Von Joachim Becker
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