Abenteuerreise:Die Sibirien-Tour im Detail

Mehr als 21 000 Kilometer waren Wolfgang Klentzau und seine Begleiter auf ihren Motorrädern unterwegs - immer Richtung Osten, bis nach Sibirien. Die Bilder der Abenteuerreise.

Von Peter Fahrenholz

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(Foto: Wolfgang Klentzau)

Dichte Abgasschwaden, die Fahrbahn aus bröckelndem Beton oder nacktem Fels, Schlaglöcher, Fahrzeugwracks, die umfahren werden müssen, völlige Dunkelheit: Der Anzog-Tunnel in Tadschikistan wird auch "Tunnel der Todes" genannt.

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(Foto: Wolfgang Klentzau)

Der Ak Baital-Pass in Tadschikistan gilt mit mehr als 4600 Metern Höhe als "König der Pamir-Pässe". Hier fahren auch schwere LKWs entlang.

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(Foto: Wolfgang Klentzau)

Nicht immer taucht zur richtigen Zeit eine Ortschaft mit Übernachtungsmöglichkeiten auf. Dann muss irgendwo das Zelt aufgebaut werden.

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(Foto: Wolfgang Klentzau)

"Alles, was ich bisher in den Alpen gefahren bin, ist dagegen Kindergeburtstag", schreibt Wolfgang Klentzau in seinem Reisebereicht über das Bartang-Tal im Pamir-Gebirge.

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(Foto: Wolfgang Klentzau)

Reifenpanne im Nirgendwo. Zum Glück kommen ein paar einheimische Hirten zu Hilfe.

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(Foto: Wolfgang Klentzau)

Im Sand stecken geblieben: Einen 400-Kilo-Koloss wie die BMW 1200 GS Adventure wieder freizubekommen, bedeutet Schwerstarbeit.

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(Foto: Wolfgang Klentzau)

Sieht fast aus wie in den Alpen, ist nur viel einsamer: eine Gebirgslandschaft in Kirgisistan.

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(Foto: Wolfgang Klentzau)

Wer würde hier nicht gerne eine Rast einlegen? Eine idyllische Flusslandschaft im russischen Altai-Gebirge.

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(Foto: Wolfgang Klentzau)

So sieht manche Brücke auf der berüchtigten BAM-Road aus. Da ist zuallererst eine genaue Inspektion zu Fuß notwendig...

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(Foto: Wolfgang Klentzau)

...und dann gilt es, ganz vorsichtig über die löchrige Holzbrücke zu fahren. Fehler darf man hier nicht machen.

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(Foto: Wolfgang Klentzau)

Die Vitim-Brücke ist eine besondere Herausforderung. Denn sie ist lang. Und sie liegt hoch über dem Fluss.

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(Foto: Wolfgang Klentzau)

Campen am Straßenrand sieht harmlos aus. Ist es aber nicht, wenn mitten in der Nacht plötzlich ein schwerer Ural-Laster vorbeidonnert.

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(Foto: Wolfgang Klentzau)

Nervenkitzel der ganz besonderen Art: Wenn die Holzbrücke nicht mehr befahrbar und der Fluss zu tief für eine Durchfahrt ist, muss man mit dem Motorrad auf einem schmalen Streifen neben den Gleisen über die Eisenbahnbrücke fahren. Es darf bloß kein Zug kommen.

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(Foto: Wolfgang Klentzau)

Das war mal eine Motorradkupplung: Beim Versuch, aus einem Flussbett wieder freizukommen, hat sie sich in ihre Einzelteile aufgelöst.

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(Foto: Wolfgang Klentzau)

Mit vereinten Kräften geht es: Die defekte Maschine wird auf einen Bauzug aufgeladen. Auf ihrer Reise sind die drei Biker immer wieder auf große Hilfsbereitschaft gestoßen.

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