Öffentlicher Dienst:Gewerkschaften fordern satten Lohnaufschlag für Landesbeschäftigte

Wie viel Geld sollen rund eine Millionen Angestellte in den Bundesländern zusätzlich als Gehalt bekommen? Die Verhandlungen beginnen zwar erst in einigen Wochen, doch die Gewerkschaften legen schon mal vor: 6,5 Prozent mehr sollen es schon sein.

Der Tarifabschluss für die Beschäftigten von Bund und Kommunen dient als Richtschnur: Die Gewerkschaften verlangen jetzt wohl 6,5 Prozent mehr Geld für die Angestellten im öffentlichen Dienst der Länder. Auf diese Forderung verständigten sich die Gewerkschaft Verdi und der Beamtenbund (dbb).

Die Tarifverhandlungen mit den Ländern beginnen Ende Januar. Es geht um die Gehälter der rund eine Million Angestellten im öffentlichen Dienst der Länder. Nach dem Willen der Gewerkschaftsseite soll der ausstehende Tarifabschluss aber auch auf die fast zwei Millionen Beamten und Pensionäre der Länder übertragen werden.

Die zwei Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen erhalten über die nächsten zwei Jahre in mehreren Stufen insgesamt 6,3 Prozent mehr Geld. Als einziges Bundesland ist Hessen bei den Tarifgesprächen außen vor. Die Verhandlungen dort laufen separat.

© Süddeutsche.de/hgn - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: