Die AfD punktet vor allem bei jungen Menschen, im Social Web ist sie übermächtig. Was tun? Die Bundesregierung und die anderen Parteien rüsten ebenfalls auf - mit fragwürdigen Nebeneffekten.
Münchner Traditionszeitschrift
:Risikokapital
Die "Madame" ist Deutschlands ältestes Modemagazin. Jetzt verkauft es der Hamburger Bauer-Verlag an eine junge PR-Agentur, die auf digitale Inhalte spezialisiert ist. Ein Wagnis.
SZ JetztAmoklauf in Aurora
:Der Vice-Reflex
Was provoziert dich? Ein Batman-Amoklauf, das Papst-Cover der Titanic, die Griechenland-Krise? Die Empörungsschwelle von jetzt.de-Autor Max Muth ist in den letzten Jahren drastisch gesunken. Ein Grund: Der Vice-Reflex.
Unternehmens-PR
:Gefangen im Netz
Ob Produkt-Fehler oder Kommunikations-Fauxpas: Schlechte Nachrichten verbreiten sich im Internet so schnell, dass sie für Unternehmen zur Bedrohung werden können.
Öffentlichkeitsarbeit für Modelabels
:Hinter dem Laufsteg
Es ist Modewochenzeit - also sagen wir, wie es ist: Kein Designer wird einfach so weltberühmt. Hinter einem Durchbruch stecken vor allem sehr geschickte PR-Leute. Eines der angesagtesten deutschen Pressebüros erobert gerade New York: "Agency V".
W&V: Krisen-PR im Dioxin-Fall
:Das große Schweigen um Dioxin
Gerade die Hersteller müssten sich im Lebensmittelskandal erklären - sie überlassen das Reden den Verbänden, die jedoch nur Alltags-PR leisten.
Wikileaks-Pressekonferenz in London
:Der Krieg, die Wahrheit und Julian Assange
Der König der Whistleblower erklärt sich: Auf einer Pressekonferenz verteidigt Wikileaks-Chef Julian Assange die Veröffentlichung der geheimen Irak-Papiere. Zuvor dementiert er Gerüchte über Streit in seiner Gruppe.
W&V: Google Street View
:Zu klein, zu defensiv, zu unpersönlich
In der hitzigen Debatte um Street View verteidigt sich Google mit einer großen Anzeigenkampagne und viel PR. Experten halten die Strategie für unzureichend.
Imagepflege für Ruanda
:Gorillas statt Genozid
Ruandas alter und neuer Präsident Kagame überzieht die ganze Welt mit Ruanda-Propaganda, um die Wirtschaft zu stärken - und von den Menschenrechtsverletzungen abzulenken. Eine Londoner PR-Agentur hilft dabei.
Ölkatastrophe im Golf von Mexiko
:BP googelt sich die Welt schön
Mit gekauften Suchergebnissen will der BP-Konzern seine Sicht der Ölkatastrophe im Netz populär machen. Doch den Kampf um die öffentliche Meinung hat das Unternehmen dort längst verloren.