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SZ PlusPolitische Kommunikation
:Wir sollten mal reden

Die AfD punktet vor allem bei jungen Menschen, im Social Web ist sie übermächtig. Was tun? Die Bundesregierung und die anderen Parteien rüsten ebenfalls auf - mit fragwürdigen Nebeneffekten.

Von Philipp Bovermann

Münchner Traditionszeitschrift
:Risikokapital

Die "Madame" ist Deutschlands ältestes Modemagazin. Jetzt verkauft es der Hamburger Bauer-Verlag an eine junge PR-Agentur, die auf digitale Inhalte spezialisiert ist. Ein Wagnis.

Von Caspar Busse und Laura Hertreiter

SZ JetztAmoklauf in Aurora
:Der Vice-Reflex

Was provoziert dich? Ein Batman-Amoklauf, das Papst-Cover der Titanic, die Griechenland-Krise? Die Empörungsschwelle von jetzt.de-Autor Max Muth ist in den letzten Jahren drastisch gesunken. Ein Grund: Der Vice-Reflex.

Von Max Muth

Unternehmens-PR
:Gefangen im Netz

Ob Produkt-Fehler oder Kommunikations-Fauxpas: Schlechte Nachrichten verbreiten sich im Internet so schnell, dass sie für Unternehmen zur Bedrohung werden können.

Nicola Holzapfel

Öffentlichkeitsarbeit für Modelabels
:Hinter dem Laufsteg

Es ist Modewochenzeit - also sagen wir, wie es ist: Kein Designer wird einfach so weltberühmt. Hinter einem Durchbruch stecken vor allem sehr geschickte PR-Leute. Eines der angesagtesten deutschen Pressebüros erobert gerade New York: "Agency V".

Nils Binnberg

W&V: Krisen-PR im Dioxin-Fall
:Das große Schweigen um Dioxin

Gerade die Hersteller müssten sich im Lebensmittelskandal erklären - sie überlassen das Reden den Verbänden, die jedoch nur Alltags-PR leisten.

Conrad Breyer

Wikileaks-Pressekonferenz in London
:Der Krieg, die Wahrheit und Julian Assange

Der König der Whistleblower erklärt sich: Auf einer Pressekonferenz verteidigt Wikileaks-Chef Julian Assange die Veröffentlichung der geheimen Irak-Papiere. Zuvor dementiert er Gerüchte über Streit in seiner Gruppe.

W&V: Google Street View
:Zu klein, zu defensiv, zu unpersönlich

In der hitzigen Debatte um Street View verteidigt sich Google mit einer großen Anzeigenkampagne und viel PR. Experten halten die Strategie für unzureichend.

Raoul Fischer und Martin Bell

Imagepflege für Ruanda
:Gorillas statt Genozid

Ruandas alter und neuer Präsident Kagame überzieht die ganze Welt mit Ruanda-Propaganda, um die Wirtschaft zu stärken - und von den Menschenrechtsverletzungen abzulenken. Eine Londoner PR-Agentur hilft dabei.

Susanne Klaiber

Ölkatastrophe im Golf von Mexiko
:BP googelt sich die Welt schön

Mit gekauften Suchergebnissen will der BP-Konzern seine Sicht der Ölkatastrophe im Netz populär machen. Doch den Kampf um die öffentliche Meinung hat das Unternehmen dort längst verloren.

Johannes Kuhn

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