Limburger Bischof

MeinungKirchenaustritte von Katholiken
:Anatomie eines Misstrauensvotums

Franziskus und Tebartz-van Elst: Der bescheidene Papst und Limburgs verschwenderischer Bischof prägten das Bild ihrer Kirche. Nun zeigt sich, wer stärker wirkt - die Zahl der Austritte ist stark gestiegen.

Ein Kommentar von Matthias Drobinski

Tebartz-van Elst
:Zeugnis der Maßlosigkeit

Eine Privatwohnung für drei Millionen Euro, Glaskunst für 150.000 Euro und Sicherheitsglas, das aus den USA importiert werden musste: Akten belegen, wie der Limburger Bischof Tebartz-van Elst beim Bau seiner Residenz jedes Maß verlor. Sie zeigen auch, wie trickreich die Kosten verschleiert wurden.

Tebartz-van Elst
:Limburg verzweifelt an seinem Bischof

In der Weltgeschichte ist Limburg bislang nie besonders in Erscheinung getreten. Jetzt lockt der Skandal um Bischof Tebartz-van Elst sogar japanische Reporter in die Stadt. Wie gehen die Bewohner damit um, dass nun das ganze Land sie belächelt? Ein Besuch auf dem Domberg.

Von Lisa Sonnabend, Limburg an der Lahn

Diözese Limburg
:Kosten für Residenz könnten auf 40 Millionen Euro steigen

Die Residenz von Limburgs Bischof Tebartz-van Elst wird immer teurer: Bisher werden die Kosten mit 31 Millionen Euro veranschlagt, einem Zeitungsbericht zufolge könnten sie noch einmal drastisch steigen - auf 40 Millionen Euro. Nächste Woche soll sich Papst Franziskus mit dem Fall befassen.

ExklusivLimburgs Bischof Tebartz-van Elst
:Abgebrüht oder ahnungslos

Ein überdimensioniertes Luxus-Projekt voller Sonderwünsche des Bauherrn: Dass der neue Limburger Bischofssitz richtig teuer wird, muss den Beteiligten von Anfang an klar gewesen sein. Die Frage ist nun, ob Tebartz-van Elst bewusst gelogen hat oder ob er sein Bistum nicht im Griff hatte.

Von Gerhard Matzig

ExklusivBistum Limburg
:Neue Vorwürfe gegen Tebartz-van Elst

Ein möglicher Strafbefehl, Rücktrittsforderungen und Kritik von allen Seiten: Es wird eng für den Limburger Bischof Tebartz-van Elst. Jetzt droht ihm neuer Ärger. Nach SZ-Informationen sollen die deutlich höheren Baukosten für die Bischofs-Residenz schon frühzeitig bekannt gewesen sein.

Von Matthias Drobinski und Gerhard Matzig

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