Vize-Weltmeister Kroatien:Hinter der Maske

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Warten auf die Fußballhelden: Auf dem zentralen Platz in Zagreb trägt zum Empfang der Nationalmannschaft auch die Ban-Jelacic-Statue die Landesfarben. (Foto: Marko Djuria/Reuters)

In Zeiten einer Wirtschaftskrise und politischer Instabilität feiern die Kroaten den zweiten Platz als die positive Nachricht, die sie sich im Land schon so lange ersehnt hatten.

Es war ein Traum, der für die Petric-Schwestern und ihre Freundinnen auch nach der Niederlage nicht ausgeträumt war. Teilweise waren sie aus weiter Ferne in ihre kroatische Heimat zurückgekehrt, um in Zagreb das Finale gegen Frankreich zu verfolgen - und um am Montag die Nationalspieler zu empfangen. Katerina Petric, 25, reiste aus Österreich an. Ihre Cousine Monika Trogrlic, 20, stieg am Sonntag um drei Uhr morgens in Zürich ins Auto, um rechtzeitig in Zagreb zu sein. Katerinas Schwester Anna, 22, und deren Freundin Ivana, 16, warteten auf dem Jelacic-Platz. "Es ist das erste Mal, dass wir uns zu einem Fußballspiel in Zagreb treffen", sagte Anna Petric.

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