Stürmer des FC Bayern:Sammer dementiert Gomez-Einigung

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Mario Gomez im DFB-Pokalfinale gegen den VfB Stuttgart. (Foto: AFP)

Der Wechsel von Mario Gomez zum AC Florenz ist nach Medienberichten perfekt. Die Bayern hingegen mauern noch. Laut einer spanischen Zeitung hat sich Pep Guardiola zudem einen neuen Innenverteidiger ausgesucht. Gerüchte und Wechsel der Fußball-Bundesliga und der internationalen Ligen im Transferblog.

Ist der Weggang von Mario Gomez nun tatsächlich fix? Laut Sky Italia haben sich der FC Bayern und der AC Florenz auf einen Transfer des 27-jährigen Angreifers geeinigt. Gomez soll in Florenz einen Vierjahresvertrag erhalten und dabei etwa 4,6 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Der FC Bayern erhält demnach im Gegenzug 18 Millionen Euro für Gomez.

Am Montag hatte Gomez-Berater Uli Ferber gesagt, er hoffe, "dass in den nächsten Tagen der nächste Schritt kommt. Mario hat seine Richtung festgelegt. Es geht nach Italien."

Gomez war 2009 für die damalige Rekordsumme von 35 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zum FC Bayern gewechselt. In 174 Pflichtspielen für die Münchner erzielte er immerhin 115 Treffer.

Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer dementierte am Dienstag eine Einigung. Bei Gomez "liegen die Fakten auf dem Tisch", so Sammer, "und wenn die Fakten nicht geklärt sind ist er Spieler von Bayern München." Gomez würde "Stand jetzt" mit den Bayern am Donnerstag auch ins Trainingslager an den Gardasee reisen.

Gerüchte um David Luiz

Auch in Spanien ist der FC Bayern München ein Thema. Laut der Zeitung Sport hat Trainer Josep Guardiola Sammer damit beauftragt, David Luiz nach München zu lotsen. Der Innenverteidiger des FC Chelsea ist den Bayern bereits aus dem Champions-League-Finale 2012 bekannt, gewann zudem mit der brasilianischen Nationalmannschaft den Confed Cup im eigenen Land.

Nach Laurent Koscielny, Thomas Vermaelen, Jeremy Mathieu, Jaroslaw Rakyzkyi und Eric Abidal ist David Luiz nun schon der sechste Verteidiger, um den sich die Gerüchte ranken, er könne der Ersatz für den langzeitverletzten Holger Badstuber sein.

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