Länderspiel:Schweinsteiger ringt um Fassung

Bei seinem Abschiedsspiel zeigt sich, wie sehr das Publikum den scheidenden Kapitän der Nationalmannschaft am Ende gemocht hat. Vor dem Spiel bricht er in Tränen aus.

13 Bilder

Deutschland - Finnland

Quelle: dpa

1 / 13

Was wird von der Karriere Bastian Schweinsteigers in Erinnerung bleiben? Der langjährige Bayern-Spieler hat alles gewonnen und bittere Niederlagen erlebt. Bei seinem emtionalen Abschiedsspiel für die Nationalmannschaft in Gladbach kommen ihm vor Spielbeginn die Tränen.

Germany v Finland - International Friendly

Quelle: Bongarts/Getty Images

2 / 13

Bastian Schweinsteiger vor Spielbeginn auf dem Weg in den Borussia-Park: "Viel Spaß bei deinem letzten Spiel fürs DFB-Team und genieß den Abend", schreibt sein Vorgänger als Kapitän der Nationalmannschaft, Philipp Lahm, am Nachmittag bei Twitter. Auch einige Bayern-Profis schicken ihm eine Grußbotschaft per Video.

Germany v Finland - Soccer Friendly

Quelle: REUTERS

3 / 13

Als vor dem Spiel ein Film mit Highlights seiner Karriere auf der Stadionleinwand läuft und das Gladbacher Publikum applaudiert, kommen Schweinsteiger die Tränen. "Ein emotionaler Abschied ist ihm sehr wichtig", sagt sein Bruder Tobias.

Germany v Finland - International Friendly

Quelle: Bongarts/Getty Images

4 / 13

"Das bedeutet mir sehr viel, dass jeder einzelne hier steht. Es war für mich eine große Ehre, für Deutschland und euch Fans zu spielen", sagt der 32 Jahre Mittelfeldspieler über das Stadionmikrofon.

Deutschland - Finnland

Quelle: dpa

5 / 13

Von DFB-Präsident Reinhard Grindel (rechts) erhält Schweinsteiger vor Spielbeginn eine Fotocollage. Darauf stehen die Rahmendaten seiner Karriere in der Nationalmannschaft: "121 Spiele, 12 Jahre, 1 malig."

Germany v Finland - Soccer Friendly

Quelle: REUTERS

6 / 13

Immer wenn Schweinsteiger in den ersten Spielminuten an den Ball kommt, brandet Sonderapplaus im Borussia-Park auf. Hier behauptet er den Ball gegen den Finnen Alexander Ring, der in Kaiserslautern spielt.

Germany v Finland - Soccer Friendly

Quelle: REUTERS

7 / 13

Ein letztes Mal Balleroberer und Regisseur: Schweinsteiger versucht in der ersten Halbzeit, das Spiel der jungen deutschen Elf zu sortieren. Viel gelingt der Offensive von Bundestrainer Joachim Löw in den ersten 45 Minuten allerdings nicht. Am Kapitän liegt es nicht.

Germany v Finland - International Friendly

Quelle: Bongarts/Getty Images

8 / 13

In der 17.Spielminute gibt es in aussichtsreicher Position einen Freistoß für Deutschland. Max Meyer und Joshua Kimmich stehen Spalier, als Schweinsteiger anläuft. Sein Schuss wird von der finnischen Abwehrmauer geblockt.

Deutschland - Finnland

Quelle: dpa

9 / 13

Nach Wiederbeginn versucht Schweinsteiger, den Leverkusener Julian Brandt anzuspielen, dessen Karriere in der Nationalmannschaft mit 20 Jahren gerade erst begonnen hat. Schweinsteiger war genauso alt, als er 2004 sein erstes Spiel für die Nationalef machte.

Germany v Finland - International Friendly

Quelle: Bongarts/Getty Images

10 / 13

In der 67. Spielminute ist es soweit. Bastian Schweinsteiger sagt Servus. Für ihn wird der Dortmunder Julian Weigl eingewechselt. Zu diesem Zeitpunkt führt Deutschland durch ein Tor von Max Meyer mit 1:0.

Germany v Finland - Soccer Friendly

Quelle: REUTERS

11 / 13

Ein Jugendlicher im Deutschland-Trikot läuft während der Auswechslung auf das Spielfeld und bittet Schweinsteiger um ein Selfie. Der posiert wie schon Ronaldo bei der Europameisterschaft mit dem Fan, ehe ihn die Ordner einfangen und abführen.

Germany v Finland - International Friendly

Quelle: Bongarts/Getty Images

12 / 13

Joachim Löw und Bastian Schweinsteiger umarmen sich nach der Auswechlung. Der Bundestrainer sagte vor dem Spiel über den Kapitän und Lukas Podolski, der ebenfalls ein Abschiedsspiel erhalten soll: "Beide haben die Nationalmannschaft geprägt und mit dem WM-Titel das Maximum erreicht."

Germany v Finland - International Friendly

Quelle: Lars Baron/Getty Images

13 / 13

Nach Spielschluss wird Schweinsteiger von seinen Mannschaftskollegen in die Luft geworfen. Am Mikrofon des ZDF sagt er, dass ihn der Abend in Gladbach "sehr gerührt" habe. Angesprochen auf Optionen nach seiner Spielerkarriere sagt er: "Ich liebe den Fußball noch zu sehr."

© sz.de/dpa/getty/reuters/cdo/fued
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: