Glosse zu Olympia:"Wir sind dem Schnee sehr dankbar"

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Saukalt hier: Solange Winterspiele auf Eis stattfinden, braucht Thomas Bach eine Mütze. (Foto: AP)

Gibt's den Klimawandel wirklich? Und falls ja: Bedroht er die Zukunft der Winterspiele? Zum Glück weiß Thomas Bach, wie das Problem zu lösen ist: einfach wie immer. Ein Drama in fünf Akten.

Glosse von Thomas Hahn

Erster Akt, Entdecken

Ein Radio-Studio. Die letzten Klänge eines beliebigen Pop-Songs sind zu hören.

Moderatorin: Yeah Freunde, das waren die Pandabears mit "Reißzwecken im Herz", Superduper-Smashhit auf Radio Flutschi, dem Sender mit dem Flutsch. Hahahaha. Jetzt aber zum abgefahrensten Teil unserer heutigen Morning Show. Unser Studio-gast. Tataaa, superhohes Tier im Internationalen Olympischen Komitee: Doktor Thomas Bach. Applaus, Applaus, Applaus ...

Bach: Ich, äh, grüße die Hörerinnen und Hörer von, äh, Radio Flutschi.

Moderatorin: Du bist echt Chef von dem ganzen Olympiade-Ding, oder?

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Bach: Ich, äh, bin der einzige und beliebte Präsident des IOC, das, äh, kann ich hier, äh, in aller Demut bestätigen.

Moderatorin: Hahahaha. Geil, und ihr macht ja jetzt wieder was in Südkorea, stimmt's? Bist du da aufgeregt oder so?

Bach: Die, äh, Olympischen Winterspiele in Pyeongchang sind, äh, ein Höhepunkt in der Marketing-, äh, Menschheitsgeschichte, da spürt man das, äh, Kribbeln natürlich schon.

Moderatorin: Hahaha, Kribbeln. Du bist ja geil. Aber die Russen habt ihr gesperrt wegen diesem Doping da bei Olympia in Sotschi 2014, stimmt's?

Bach: Wir, äh, haben, äh, mit unerbittlicher Härte, äh, die russische Fahne und die russische Hymne für Pyeongchang gesperrt. Das heißt, äh, Russen dürfen starten, äh, aber man sieht es nicht gleich.

Moderatorin: Haha. Na ja. Und wie macht ihr das mit dem Schnee?

Bach: Äh. Wieso?

Moderatorin: Alter, ihr braucht doch Schnee für eure Winterfete, wie wollen die Leute sonst um die Wette snowboarden?

Bach: Ich, äh, habe zur Stunde keine Information darüber, dass in Pyeongchang kein Schnee zur Verfügung stünde.

Moderatorin: Aber Stichwort Klimawandel und so, Treibhauseffekt. Die Temperaturen steigen. Das ist für den Wintersport perspektivisch blöd, oder?

Bach: Ich denke, äh, hier wird von den Medien mit pauschalen Anschuldigungen gearbeitet. Ich selbst, äh, kenne kein Treibhaus, äh, ich habe keines gesehen, ich besitze so etwas nicht. Und Sport, äh, findet, äh, bei jedem Wetter statt.

Moderatorin: Hahahahahaha. Skifahren in Badehosen. Hammer!

Bach: Das, äh, ist sicher eine Option, äh, die gerade das Frauen-Skifahren attraktiver, äh, machen könnte.

Moderatorin: Oje. Na ja. Dann spielen wir jetzt mal was Passendes für unseren Herrn Doktor Fluss, äh, Bach: Die Lutscher mit "Kein Plan".

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Zweiter Akt, Erkennen

McDonald's in Lausanne. Professor Doktor Ullrich Süppli von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, ein sehr kontrollierter Schweizer, wartet schon. Bach, mit Sonnenbrille und Schiebermütze, prüft, ob ihm jemand gefolgt ist, und setzt sich zu ihm an den Tisch. Er hat sich eine Coca-Cola geholt.

Bach: Ich wollte hier ja schon längst nicht mehr hingehen.

Süppli: Ach so?

Bach: Ich meine, was will ich mit McDonald's, einem Sponsor, der nach 41 Jahren das IOC verlässt, weil er "andere Schwerpunkte setzen" will. Lächerlich. Aber hier erkennt mich halt keiner, weil das Publikum so jung ist. Und Coca-Cola ist noch bei uns - da bin ich nicht so.

Süppli: Tja ...

Bach: Wissen Sie, wenn Sie diesen Sponsoren nicht minütlich Watte in den Hintern pusten, springen die ab, so schnell können Sie gar nicht schauen. Und McDonald's hatte einfach nicht das Rückgrat zu sagen ...

Süppli: Soso.

Bach: Die werden schon sehen, was sie davon haben. Ich vereine in Pyeongchang gerade Nord- und Südkorea. Dafür kriege ich den Friedensnobelpreis, sonnenklar. Und McDonald's wird nicht dabei sein, selber schuld ...

Süppli: Darf ich höflich fragen, weshalb Sie mich eigentlich sprechen wollten?

Bach: Ach so. Richtig. Klar. Sagen Sie: Dieser Klimawandel - da wird doch wieder von den Medien mit pauschalen Anschuldigungen gearbeitet, stimmt's? Der wird ja wohl nicht unsere Winterspiele kaputtmachen, oder?

Süppli: Aber nein, niemals.

Bach: Dann bin ich beruhigt. Mir war das ja klar, aber ...

Süppli: Das war natürlich ein Scherz. Die Temperaturen steigen, die Tage mit Schnee werden weniger, auf Dauer wird es Schneesicherheit nur noch in hohen Lagen geben. Das ist nicht vorteilhaft für Winterspiele, oder.

Bach: Was haben denn alle immer mit diesem Schnee?

Süppli: Das hängt wohl mit dem Wesen mancher Wintersportarten zusammen.

Bach: Ach. Wozu gibt's Schneekanonen.

Süppli: Das steigert Ihre Chancen auf den Friedensnobelpreis aber nicht, wenn es in Teilen der Welt wegen des Klimawandels immer häufiger zu Dürren kommt - und Sie für den kommerziellen Sport Wasser in Schnee verwandeln. Außerdem funktionieren Schneekanonen nur bei Minusgraden.

Bach: Hmpf. Wie ärgerlich. Was tun?

Süppli: Winterspiele abschaffen.

Bach: Sind Sie des Wahnsinns? Wohl noch nie was von Geldverdienen gehört!? Ich lass mir doch von so einem Tauwetter nicht ein Milliardengeschäft wegschmelzen. Nein, da wird sofort eine Taskforce gegründet und eine No-No-Snow-Agenda entwickelt. Ich bin doch nicht bescheuert.

Süppli: Aha.

Dritter Akt, Analysieren

Ein Saal. Goldverkleidung an den Wänden. Mandolinen-Musik im Hintergrund. Thomas Bach hat die "Taskforce Schnee" einberufen. Am Tisch sitzen die IOC-Mitglieder Denis Oswald, früherer Ruderweltverbandspräsident aus der Schweiz, der Bach-Unterstützer Scheich Ahmad Al-Fahad Al-Sabah aus Kuwait, dessen Scheich-Kollege Tamim Bin Hamad Al-Thani, Staatsoberhaupt von Katar, die Gleichstellungsexpertin Beatrice Allen aus Gambia, die frühere Stabhochsprung-Weltmeisterin Jelena Issinbajewa, Russland, und Larry Probst, Präsident des Amerikanischen Olympischen Komitees.

Al-Sabah: Lass uns anfangen, Tommy.

Bach: Ja, Meister. Ich darf mal kurz die Anwesenheitsliste durchgehen. Asien?

Al-Sabah und Al-Thani: Anwesend.

Bach: Afrika?

Beatrice Allen: Schon, aber ...

Bach: Altes Europa?

Oswald: Jaja. Na ja ...

Bach: Neues Europa?

Issinbajewa:  Ciao.

Bach: Amerika?

Probst: ... comes first ... haha. Just kidding.

Bach: Australien ist entschuldigt, weil zu weit weg. Und Grönland ist ohnehin bald geschmolzen. (Albernes Gelächter von allen außer Beatrice Allen) Okay, Leute, Spaß beiseite ...

Beatrice Allen: Mr. Bach, ich ...

Bach: Die Lage ist ernst. Alle reden über diesen verdammten Klimawandel, der angeblich den Winter mobbt. Wir müssen uns deshalb irgendeine Agenda für das Winterolympia der Zukunft einfallen lassen, und zwar ein bisschen avanti. Mein Friedensnobelpreis ist in Gefahr. Den Geldgebern muss klar werden, dass Winterspiele auch ohne Schnee und Kälte funktionieren.

Oswald: Meine Güte, dann sperren wir eben den Klimawandel. So wie die russische Fahne neulich. Dann haben wir was Eigenes: eine eigene Entscheidung, die uns keiner nachmacht.

Issinbajewa: Hihi.

Probst: Donald Trump sagt, es gebe gar keinen Klimawandel.

Al-Thani: Da haben wir die Lösung. Wir glauben einfach dem US-Präsidenten.

Beatrice Allen: Entschuldigung ...

Issinbajewa: Auf keinen Fall. Die Winterspiele sollten auf Lebenszeit nach Sotschi vergeben werden, da hatten wir 2014 auch 20 Grad beim Langlauf. Und ist was ausgefallen? Nein.

Al-Sabah: Wie viel kostet denn dieser Klimawandel?

Bach: Gute Frage, Meister. Ein Wetterphänomen hat wahrscheinlich noch niemand bestochen. Höchstens der Blatter.

Al-Thani: Fifa-Präsident Sepp Blatter war immer ein ehrenwerter Kaufmann. Er nimmt und gibt. Katar dankt ihm für die Fußball-WM 2022.

Beatrice Allen: Ich würde gern ...

Oswald: Ist das alles nicht eher ein Thema für die Kommission für Nachhaltigkeit unter diesem monegassischen Bobfahrer, diesem ...

Issinabajewa: Fürst Albert ...

Oswald: Ich meine, die sind doch für diese ganzen Öko-Fragen zuständig. Die erklären uns doch ständig, dass wir weniger fliegen sollen und so oft wie möglich "Sustainability" sagen und so.

Bach: Ach, unsere Sustainabillies, die mag ich sehr. Aber hier geht's nicht ums Klima. Wir müssen Winterolympia retten.

Al-Thani: Beatrice sitzt doch bei denen. Sag du doch auch mal was.

Beatrice Allen: Ich verstehe nicht, was ich zu Schnee sagen soll. Ich komme aus Gambia. Da gibt es so was nicht.

Issinbajewa: Perfekt. Es geht doch um Winterolympia ohne Schnee. OHNE, verstehst du?

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Vierter Akt, Lösen

Zwei Stunden später. Gelöste Stimmung. Champagner-Gläser klirren.

Bach: Leute, ich bin stolz auf uns.

Issinbajewa: Wenn das kein guter Plan ist, dann weiß ich nicht, was ein guter Plan ist.

Probst: Ein toller Kompromiss.

Oswald: Vor allem für die, denen sowieso schon alles wurscht ist.

Bach: Ich fasse noch mal zusammen: Es geht natürlich wieder um Vision, Values und Youth.

Issinbajewa: Und Sustainability.

Bach: Richtig. Sustainabll ... äh ... blly ... billy ... ty ..., logisch, ganz wichtig.

Al-Sabah: Wie war das noch mal? Sustähnähbäh ... lietieh.

Bach: Aber der Kern unserer Agenda 2050 ist Innovation und Digitalization. Wir wollen ein Winterolympia der Zukunft, bei dem kein Sportler mehr frieren muss. Ein Winterolympia, das auf einem kuwaitischen Ölfeld genauso stattfinden kann wie in St. Moritz ...

Oswald: In St. Moritz sicher nicht.

Bach: Ziel ist eine völlig neue Winterolympia-Technologie mit Investitionen in die Entwicklung wetterbeständiger Schnee-Kunststoff-Granulate, ausgefallener Skipistenarchitektur und digitalisierter Wettkampfformate.

Al-Thani: Bravo!

Allen: Also ich weiß nicht.

Bach: Unser Konzept steht auf zwei Säulen. Underground und E-Winter. Die Säule Underground verdanken wir einer tollen Idee unseres Sportsfreundes und Katar-Präsidenten Al-Thani, dem ich dafür einfach mal ganz zwanglos die Ausrichtung der Winterspiele 2042 übergeben möchte.

Al-Thani: Danke, ich freu mich.

Al-Sabah: Sagenhaft, mein Junge.

Bach: In Katar werden Abfahrtsläufe und sonstiger Schnee-Blödsinn nicht mehr auf Bergen stattfinden, sondern geschützt von der Hitze unter der Erde auf eigens dafür ins Erdreich gegrabenen Abfahrtspisten. Die werden runtergekühlt, sodass teilweise sogar noch herkömmlicher Kunstschnee zum Einsatz kommen kann.

Al-Thani: Teuer, aber natürlich machbar.

Issinbajewa: Dann darf Sotschi aber auch wieder Olympia haben.

Bach: Wenn ihr den Kaukasus so aushöhlt, dass er zur größten Skihalle der Welt wird - klar.

Issinbajewa: Juhuu.

Bach: Säule zwei sieht vor, dass wir den Aufwand sein lassen und Winter-Olympia von der amerikanischen IT-Industrie als Computerspiel austragen lassen.

Probst: Yeah.

Bach: Dann fährt so ein Abfahrtsspezialist halt nicht mehr auf Ski in ein Tal, sondern steht mit Virtual-Reality-Brille vor der Mattscheibe. Das merkt kein Mensch. Für den Fernsehzuschauer sieht ja im Grunde jetzt schon jede Übertragung wie eine Computer-Animation aus, also was soll's?

Oswald: Eben. Das frage ich mich auch ständig. Was soll's überhaupt?

Bach: So. Problem gelöst. Was gibt's zum Abendessen?

Fünfter Akt, Selbstlob

Vor der Pressekonferenz zur IOC-Agenda Winter 2050. IOC-TV überträgt live.

IOC-TV-Reporter: Die Spannung steigt, meine sehr verehrten Damen und Herren, es kann nur noch wenige Augenblicke dauern, dann betritt seine Herrlichkeit, IOC-Präsident Doktor Thomas Bach, das Podium, um die Weltöffentlichkeit darüber zu informieren, wie er die Rettung der Olympischen Winterspiele vor dem Klimawandel bewerkstelligen will. Es liegen entbehrungsreiche Wochen mit zähen Verhandlungen hinter Bach, der immer wieder betont hat, dass Sustainability für ihn auch in Zukunft Top-Priorität habe. ( Unruhe im Hintergrund) Oh, ich glaube, da hinten tut sich was. Jaa. Unfassbar. Der IOC-Präsident hat soeben den Raum betreten. Herr Doktor Bach ... dürfen wir Sie kurz ...

Bach: ( telefoniert) Albert ... ich muss Schluss machen ... ja, ich weiß ... Sustainability ... doch ... aber Schnee schmilzt eben ... was schmilzt, ist nicht nachhaltig ... also fahr du mit dem Leiterwagen nach Pyeongchang, wenn du das für deine Ökobilanz brauchst - ich habe zu tun. Tschüss. So.

IOC-TV-Reporter: Herr Bach, was haben Sie sich jetzt wieder einfallen lassen?

Bach: Ja, äh, zunächst möchte ich sagen, dass Sustainability immer unser erstes Anliegen war bei der, äh, Konzeption für das Winterolympia-Konzept 2050, äh, und ich denke, dass wir hier, äh, zu tragfähigen Kompromissen, äh, gekommen sind. Das Gremium hat großartig gearbeitet.

IOC-TV-Reporter: Prima. Man munkelt, Sie hätten wegen des Klimawandels Schnee und Kälte aus dem olympischen Programm verbannt. Was ist da dran?

Bach: Sehen Sie, äh, wir sind, äh, dem Schnee und der Kälte dankbar für, äh, eine jahrelange, äh, fruchtbare Zusammenarbeit. Aber es geht um Sustainability, nicht um irgendwas. Der Schnee ist zu schwach für den Klimawandel. Deshalb, äh, haben wir mit Sachverstand und Leidenschaft, äh, eine Konzeption beschlossen, äh, die unsere Vision, unsere Values und unsere Youth auch bei 60 Grad plus bewahren.

IOC-TV-Reporter: Prima. Winterolympia ohne Schnee und Kälte, das ist toll. Aber ist das nicht eigentlich unmöglich?

Bach: Sehen Sie, äh, das ist es eben, äh, was ich mit Vision meine, äh. Eine Vision für das Morgen nach dem Übermorgen, die Sustainability ganz im Sinne des, äh, olympischen Geschäftsmodells denkt, also die Values erhält, die Werte der Fernsehrechte, und die Youth, die Jugend der Geldmaschine Olympia, äh, für die nachfolgenden Generationen bewahrt. Wer, äh, hätte uns vor den Spielen in Pyeongchang, äh, zugetraut, dass wir Russland, äh, sperren und trotzdem, äh, eine riesige russische Mannschaft starten lassen? Niemand. Trotzdem, äh, haben wir es geschafft. Und ein Klimawandel, der gegen den, äh, olympischen Gedanken verstoßen will, der, äh, kann meinetwegen irgendwelche Inselstaaten versenken, aber, äh, sicher nicht die Olympischen Winterspiele. Also, äh, ich danke mal wieder mir für meine Weitsicht und verehre mich sehr.

IOC-TV-Reporter: Hoch sollen Sie leben.

© SZ vom 08.02.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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