Thomas Broich ist nicht pünktlich, er ist zu früh dran. Im schwarzen T-Shirt und in schwarzer Trainingshose quert er die glänzend weiße Hotellobby. Verwuschelte halblange Haare, Dreitagebart, dazwischen eine gebräunte, wackere Nase. Ein entfernt bekanntes Gesicht. Broich sucht den Gast aus der Heimat, der seine Geschichte hören möchte, und zwar dort, wo sie enden wird, am anderen Ende der Welt.
Fußball:Zu schnell für die Bundeliga
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Thomas Broich galt als große Hoffnung neben Philipp Lahm und außerdem als intellektueller Spieler. Über einen Fußballer, der in Deutschland seinen Platz nicht finden konnte - und nach Australien ging.
Von Martin Wittmann
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