Herzlich willkommen auf Schalke, und herzlich willkommen zu einer neuen Mission: Am Donnerstag leitete Felix Magath seine erste Trainingseinheit als neuer Trainer und Manager des FC Schalke 04.Foto: dpa
Etwa 4000 Zuschauer wollten dem Meistertrainer der vergangenen Saison bei den ersten Übungen mit seinem neuen Team zuschauen. Viele davon sehen in ihm nicht weniger als den Messias für den zuletzt enttäuschenden Revierklub.Foto: ddp
Wem das Wort Messias noch zu wenig ist, darf sich vom Plakat am Zaun des Trainingsgeländes inspirieren lassen. "Gott auf Schalke", heißt das. Das ist natürlich Blasphemie, denn der einzige Schalker Fußballgott ist Stan Libuda. ("An Jesus kommt keiner vorbei, außer Libuda.")Foto: AP
Ihre Ansprüche formulierten die Anhänger des Traditionsvereins auch schon ziemlich eindeutig. Egal, dass der Klub am Etat sparen muss; egal, dass Magath kaum neue Spieler verpflichten kann. Wer mit einem Verein namens VfL Wolfsburg Meister wird, muss das doch locker mit dem ruhmreichen FC Schalke schaffen.Foto: Reuters
Die Wolfsburger Spieler kennen diese Übung noch bestens. Gemeinsames Dehnen im Mittelkreis. Gerne benutzt das Felix Magath auch als kleine Schmachstunde, wenn seine Mannschaft gerade ein Spiel verloren hat. Dann lässt er seine Elf aber nicht nur im Training die Dehnübungen machen, sondern unmittelbar nach dem Spiel - im voll besetzten Stadion.Foto: dpa
Die ein oder andere härtere Übung baute Magath zwar in den Trainingsplan ein, aber insgesamt ließ er noch nicht den Quälix raushängen. Betonung auf noch.Foto: Getty
Stattdessen schaute er lieber dem so oft so glücklosen Angreifer Kevin Kuranyi ("Für den Anfang war es schon hart") beim Kopfballspiel zu oder ...Foto: ddp
... räumte das Spielfeld ein wenig auf. Obwohl er jede Menge Co-Trainer aus Wolfsburg mitgebracht hat, kümmert sich Magath um solche Kleinigkeiten wie das Wegräumen von überflüssigen Torwarthandschuhen noch persönlich.Foto: dpa
Die Schalker Spieler wissen: Ein Felix Magath ist erst dann zufrieden, wenn sie schneller laufen als die Fotografen auf den Auslöserknopf drücken können.Foto: AP