FC Bayern - Bamberg:In einer anderen Dimension

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Wie Jared Cunningham (re.) hier Bambergs Daniel Hackett stoppt, darf beispielhaft für das energiegeladene Spiel der Münchner gelten. (Foto: Angelika Warmuth/dpa)

Zu bissig in der Defensive, zu schnell und sicher in der Offensive: Der FC Bayern demonstriert im dritten Halbfinale gegen Bamberg, warum das Team in dieser Saison der Favorit auf den Titel ist.

Von Ralf Tögel

Natürlich hatte sich Luca Banchi etwas überlegt. "Ich habe die Chance zu rotieren und mich deshalb für Dejan Musli entschieden." Ein weiterer großer Spieler sollte "mehr Physis ins Team" bringen. Unter den Brettern hatte der Trainer der Bamberger Basketballer einen Nachteil im Vergleich zu den wuchtigen Hünen des FC Bayern ausgemacht, den der 2,13 Meter große serbischen Nationalcenter ausgleichen sollte. Dafür musste der amerikanische Guard Ricky Hickman weichen, die Basketball-Bundesliga erlaubt pro Partie nur sechs Ausländer. Hickmans Leistungen waren in den vergangenen Partien ohnehin sehr mäßig ausgefallen, der Tausch eigentlich eine gute Idee von Banchi. Eigentlich. Nicht aber am Samstagabend.

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