Fußball:PSG will neuen Trainer Sonntag oder Montag vorstellen

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Der katarische Präsident von PSG: Nasser Al-Khelaifi. (Foto: Kenzo Tribouillard/AFP)

Thomas Tuchel gilt als großer Favorit auf die Stelle. Die deutsche Mannschaft scheitert bei der Eishockey-WM in der Vorrunde. Bremens Zlatko Junuzovic wechselt nach Salzburg.

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Fußball, Frankreich: Bei Paris Saint-Germain steht die Verkündung des neuen Trainers kurz bevor. Wie Club-Chef Nasser al-Khelaifi nach dem 0:2 im Ligaspiel gegen Stade Rennes am Samstagabend betonte, könnte der Nachfolger des scheidenden Coaches Unai Emery beim französischen Fußball-Meister am Sonntag oder Montag vorgestellt werden.Thomas Tuchel gilt als großer Favorit auf den Posten beim Club der deutschen Nationalspieler Julian Draxler und Kevin Trapp. "Ich werde nicht sagen, wer es ist. Es kann Sonntag oder Montag sein", sagte al-Khelaifi der Zeitung "Le Parisien".Definitiv bei PSG bleiben wird laut al-Khelaifi der brasilianische Superstar Neymar. Alle Wechselspekulationen seien durch spanische Medien bewusst lanciert, um den Parisern zu schaden. "Aber für mich ist sicher, Neymar wird zu 2000 Prozent bleiben. Er will bleiben, er hat einen Vertrag", sagte der Katarer.

Fußball, Werder Bremen: Mittelfeldspieler Zlatko Junuzovic (30) wechselt nach sechseinhalb Jahren beim Bundesligisten Werder Bremen zu RB Salzburg. Dies teilten Werder und die Salzburger am Sonntag mit. Dass der Österreicher die Bremer verlässt, war schon länger klar, nun wurde auch das Ziel bekannt. Er unterschrieb bis 2021 beim österreichischen Meister. In seiner Heimat bestritt Junuzovic zu Beginn seiner Karriere insgesamt 210 Partien für Austria Wien, Austria Kärnten und den Grazer AK. Im Januar 2012 wechselte er dann nach Bremen, wo er 198-mal für Werder auflief, dabei 22 Tore erzielte und 54 Treffer vorbereitet. Die Bundesliga-Partie am Samstag bei Mainz 05 (2:1) war das letzte Pflichtspiel von Junuzovic für Bremen.

Eishockey, WM: Nach ihrer vierten Niederlage hat die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei der WM in Dänemark keine Chance mehr auf das Viertelfinale. Das Team von Bundestrainer Marco Sturm unterlag Lettland mit 1:3 (0:0, 0:1, 1:2) und hat in der Gruppe B weiter nur fünf Punkte auf dem Konto.Die letzte theoretische Chance nahm der Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) Ex-Weltmeister Finnland mit dem 5:1-Sieg am Samstagabend gegen Kanada. In den letzten beiden Vorrundenspielen am Sonntag (20.15 Uhr) gegen die Finnen und am Dienstag (16.15 Uhr/beide Sport1) gegen Rekord-Olympiasieger Kanada geht es nur noch um Weltranglistenpunkte.Das einzige Tor für den Olympiazweiten von Pyeongchang erzielte der Münchner Dominik Kahun (49.) zum 1:3-Anschlusstreffer. Für die Letten trafen Ronalds Kenins (37.), Guntis Galvins (41.) und Andris Dzerins (48.).

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