Wieder in Berufskleidung: Die Nationalmannschaft trainierte in der Düsseldorfer Fußballarena zum ersten Mal nach dem Selbstmord ihres Mitspielers und Torwarts Robert Enke, Bundestrainer Joachim Löw bat die Profis zunächst zu einer längeren Ansprache in die Spielmitte.Foto: AP
Die Fußballer hörten die Worte ihres Chefs mit ernsten Gesichtern. Nach den Ereignissen der vergangenen Tage mit der Trauerfeier am Sonntag als Abschluss dürfte es für einige nicht leicht gewesen sein, wieder die Fußballschuhe zu binden. Löw sagte in einer Pressekonferenz: "Selbstverständlich geht es weiter, man muss wieder einen normalen Lebensrhythmus finden und auch positiv nach vorne denken."Foto: AP
Und so liefen sie dann ihre ersten Runden, machten die ersten Schritte zurück in die Normalität. Am Mittwoch sollen sie ja gegen die Elfenbeinküste ein Testspiel bestreiten.Foto: Reuters
Auch die Torhüter Manuel Neuer (l.) und Tim Wiese, in gewisser Weise ja nun auch Nachfolger von Enke, begannen ihren Dienst.Foto: AP
Noch einen Tag zuvor dachte niemand daran, sich wieder mit Bällen zu befassen.Foto: Reuters
Doch dann stellten sich Neuer und Wiese ins Tor, ...Foto: ddp
... und kehrten zu ihrem Beruf zurück, der auch einmal Robert Enkes Beruf war.Foto: dpa
"Es war eine Abwechslung", beschrieb Löw das Training. Manch einer fand auch sein Lächeln wieder, wie der Leverkusener Stürmer Stefan Kießling, der am Mittwoch von Beginn an spielen soll.Foto: dpa
Einige führten aber auch ernste Gespräche, wie Per Mertesacker (l.), der sich nach Enkes Tod bis zur Trauerfeier völlig zurückgezogen hatte.Foto: dpa
"Wir werden versuchen, die Spieler zu unterstützen und zu helfen, wieder ein bisschen Lächeln und Hoffnung in die nächsten Tage zu bekommen", kündigte Teammanager Oliver Bierhoff an.Foto: dpa
Dennoch will Bundestrainer Löw beobachten, welche Spieler bereit sind, am Mittwoch guten Fußball zu zeigen.Foto: ddp