Bundesliga:Sebastian Rode wechselt zum BVB

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Jetzt Borusse: Sebastian Rode (Foto: bvb)

Der Bayern-Spieler spielt künftig für Borussia Dortmund. Rode unterschreibt einen Vierjahres-Vertrag bis 2020. Er sagt: "Ich bin von Kindesbeinen an BVB-Fan."

Der Wechsel von Fußball-Profi Sebastian Rode vom FC Bayern München zu Borussia Dortmund ist perfekt. Der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler war vor zwei Jahren ablösefrei von Eintracht Frankfurt zum deutschen Fußball-Rekordmeister gewechselt, bei dem er aber kein Stammspieler wurde.

Beide Vereine bestätigten den Transfer am Montag zeitgleich. Nach dpa-Informationen soll die Ablösesumme für Rode, dessen Vertrag bei den Bayern noch bis 2018 lief, 15,5 Millionen Euro betragen. Die Dortmunder haben nach dem Verlust von Nationalspieler Ilkay Gündogan damit einen ersten Ersatz im defensiven Mittelfeld gefunden. "Sebastian Rode ist ein dynamischer, zweikampfstarker und charakterlich ungemein wertvoller Spieler. Wir sind froh, ihn für uns gewonnen zu haben", wird Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc in der Vereinsmitteilung zitiert.

"Ich bin von Kindesbeinen an BVB-Fan und freue mich schon deshalb sehr, dass es mit dem Transfer zu meinem Lieblingsklub geklappt hat", wird Sebastian Rode in der Mitteilung zitiert. Thomas Tuchel sei ein Klasse-Trainer, einige Mitspieler kenne als charakterlich top und sportlich extrem stark, sagte Rode.

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Rode ist nach Innenverteidiger Marc Bartra (FC Barcelona/acht Millionen Euro Ablöse), Ousmane Dembélé (Stades Rennes/15 Millionen Euro) und Talent Mikel Merino (CA Osasuna/3,7) der vierte BVB-Neuzugang. Rode, der 2014 ablösefrei von Frankfurt nach München wechselte, kam beim FCB in zwei Jahren zu 52 Pflichtspieleinsätzen. In Dortmund soll er nach dem Abgang von Gündogan zu Manchester City regelmäßig im defensiven Mittelfeld spielen. "Sebastian Rode hat uns gebeten, ihn aus seinem Vertrag frei zu geben, weil er in Dortmund die Chance sieht, regelmäßig zu spielen", sagte FCB-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.

Die Dortmunder Kaderplanungen sind damit aber nicht abgeschlossen. Während die Verhandlungen um eine Verlängerung des 2017 endenden Vertrags von Henrikh Mkhitaryan ins Stocken geraten sind, soll Julian Weigl laut Bild-Zeitung (Montagausgabe) ein Angebot zur vorzeitigen Vertragsverlängerung bis 2021 vorliegen haben.

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