Nach Entscheidung der UN-Vollversammlung:Freudenschüsse in Palästina

Jubel, Autokorso, Fahnenmeer: Die Palästinenser im Westjordanland und im Gazastreifen feiern ihre Aufwertung durch die UN-Vollversammlung zum Beobachterstaat. Tausende hatten sich versammelt, um die Abstimmung live mitzuverfolgen.

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Palestinians Celebrate U.N. Vote

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New York im Westjordanland: Tausende Palästinenser sehen sich in Ramallah die Rede ihres Präsidenten, Mahmud Abbas, vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen an. 

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"Ich rufe die Vollversammlung auf, heute die Geburtsurkunde eines Staates Palästina auszustellen", sagt Abbas vor der UN. Palästinenser schauen sich die Rede im Fernsehen an. 

UN upgrades Palestinian status to non-member state

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Die UN-Vollversammlung in New York entscheidet mit großer Mehrheit, die Palästinenser innerhalb der Vereinten Nationen zum Beobachterstaat aufzuwerten. Damit gilt Palästina künftig innerhalb der Vereinten Nationen formal als Staat.

Palestinians Celebrate U.N. Vote

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Nach der Entscheidung der Vollversammlung bricht in Ramallah Jubel aus. 

Palestine tacitly acknowledged as state

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138 der 193 UN-Mitglieder stimmen am Donnerstag für die Anerkennung Palästinas als Beobachterstaat, nur neun sind dagegen. 41 enthalten sich, darunter Deutschland. Ein Mann hält in Gaza-Stadt ein Schild mit der Aufschrift "Palestine 194" hoch - der palästinensischen Kampagne, die sich für eine volle Anerkennung als Staat einsetzt.

Palestine tacitly acknowledged as a state

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Ihre Freude bekunden die Menschen in Ramallah mit lauten Autokorsos, sie geben Freudenschüsse ab und fallen sich in die Arme. 

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"Ich bin so glücklich, auch wenn es nur ein moralischer Sieg ist", zitiert die AFP den 39-jährigen Palästinenser Raschid al-Kor. Im Bild: Palästinenser schwenken Fahnen aus Freude über die Entscheidung aus New York. 

Palestine tacitly acknowledged as a state

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Israels Regierung reagierte besorgt auf das Votum zur Aufwertung Palästinas und empört über die Rede des Präsidenten Abbas: Israels UN-Botschafter Ron Prosor wirft den Palästinensern vor, entgegen ihren Beteuerungen nicht den Frieden zu suchen. "Israel will Frieden. Wir haben immer wieder die Hand ausgestreckt. Die Antwort waren Zurückweisung, Gewalt und auch Terrorismus."

© Süddeutsche.de/AFP/dpa/sana/gba
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