Es ist ein Kind, das da auf der Bühne von Tod und Zerstörung spricht. "Krieg ist nichts für Kleine", sagt das Mädchen mit dem hüftlangen braunen Haar, "wie sollen sie denn da groß werden?" Dann erklärt es in einfachen englischen Sätzen die Logik des Tötens: Bomben fallen, aber weglaufen ist unmöglich. Häuser stürzen ein, aber es gibt keine Krankenhäuser für die Opfer. Das Mädchen hat die Sätze auswendig gelernt, sie holpern.
Krieg in Syrien:Heldin für alle
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Bana Alabed hat aus dem umkämpften Aleppo getwittert, Fotos toter Kinder und zerstörter Häuser. Seitdem ist sie weltberühmt. Begegnung mit einer Neunjährigen, von der viele profitieren wollen.
Krieg in Syrien:Hört ihr uns?
Seit 2011 wird gekämpft in Syrien, seit Montag werden die Menschen in Ghouta pausenlos bombardiert. In 48 Stunden gab es 250 Tote. Von einem Krieg, der bei vielen bereits in Vergessenheit geraten ist.
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