Überschwemmungen in Pakistan:Flucht vor der Flut

Kein Ende des verheerenden Monsunregens in Sicht: 15 Millionen Menschen sind von den schweren Überschwemmungen in Pakistan betroffen. Viele von ihnen haben kein Dach mehr über dem Kopf und sind auf der Flucht.

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(Foto: AFP)

Kein Ende des verheerenden Monsunregens in Sicht: 15 Millionen Menschen sind von den schweren Überschwemmungen in Pakistan betroffen. Viele von ihnen haben kein Dach mehr über dem Kopf und sind auf der Flucht. Mehr als 1600 Pakistaner sind den verheerenden Überschwemmungen im Land bereits zum Opfer gefallen. Die Angst vor den tödlichen Wassermassen treibt die Menschen zu gefährlichen Verzweiflungstaten: In Muzaffargarh im Distrikt Punjab versuchen Flutopfer...

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(Foto: REUTERS)

... sich an einen Militärhubschrauber zu klammern - in der Hoffnung, dass dieser sie in Sicherheit bringt.

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(Foto: AP)

Noch immer stehen in Pakistan ganze Landstriche unter Wasser, ...

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(Foto: AP)

... während in anderen Gegenden zusammengestürzte Häuser und Schuttberge das Bild prägen. Von den schlimmsten Überschwemmungen in der jüngeren Geschichte Pakistans sind inzwischen rund 15 Millionen Menschen betroffen.

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(Foto: AFP)

Erneute Regenfälle erschweren die Rettungsarbeiten und zwingen die Pakistaner, überall Zuflucht zu suchen, wo die Wassermassen nicht (oder noch nicht) hingekommen sind: Auf Hügeln, ...

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(Foto: dpa)

... in Booten, ...

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(Foto: REUTERS)

... oder sogar auf Bäumen. Durch die Naturkatastrophe ...

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(Foto: AP)

... haben mehr als zwei Millionen Pakistaner ihre Bleibe verloren.

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(Foto: dpa)

Sie fliehen vor den noch immer heran rauschenden Wassermassen. Immer wieder neue Monsunregen verschärfen die Lage weiter.

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(Foto: REUTERS)

Vielerorts ist Fliehen einfacher gesagt als getan, zum Beispiel in der pakistanischen Sindh Provinz. Boote müssen meilenweite Strecken zurücklegen, um zu den Gestrandeten zu gelangen.

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(Foto: REUTERS)

Die wiederum wollen dann manchmal gar nicht gerettet werden. Angst vor Plünderungen, Sorge um Land, Hab und Gut hindert viele daran, sich in sicherere Gebiete zu begeben.

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(Foto: AP)

Vielerorts ist gar nicht mehr die Wassermassen das Problem - sondern Hunger, Durst und Seuchen. Im Bild warten Flutopfer auf die Verteilung von Hilfsgütern.

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(Foto: AFP)

Etwa eine Millionen Menschen seien inzwischen versorgt und in Sicherheit, lässt die pakistanische Regierung mitteilen, die wegen ihres Krisenmanagement unter massiver Kritik steht.

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(Foto: AFP)

Der Direktor des Welternährungsprogramms in Pakistan, Wolfgang Herbinger, wies die Vorwürfe jedoch mit Hinweis auf das Ausmaß der Katastrophe zurück.

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(Foto: REUTERS)

Die Bürger Pakistans zürnen ihrem Präsidenten Aril Ali Zardari, denn während sie im das blanke Überleben kämpfen, ...

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(Foto: Getty Images)

... setzt er seinen Großbritannienbesuch ungerührt fort. Im englischen Birmingham ...

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(Foto: Getty Images)

... protestierten deswegen Hunderte Menschen gegen das pakistanische Staatsoberhaupt.

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(Foto: dpa)

Pakistan leidet seit mehr als zwei Wochen unter den schwersten Überschwemmungen seit 1929.

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