Haiti nach dem Erdbeben:Wo der Mob regiert

Tod, Gewalt, Plünderungen: In dem verwüsteten Land Haiti äußert sich die Verzweiflung der Menschen in Form von Gewalt. In Bildern.

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Das Armenhaus der Karibik im Ausnahmezustand: Während Schiffe und Flugzeuge mit Nahrungsmitteln in Haiti eintreffen, herrscht auf den Straßen nach wie vor Anarchie. Hier streiten Plünderer sich im ehemaligen Geschäftsviertel von Port-au-Prince um ihr Diebesgut.Foto: dpa

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Auch wenn es auf den ersten Blick nicht danach aussieht: Der Mann links ist ein haitianischer Polizist, der einen Plünderer festnimmt. Die schlecht organisierte, schlecht ausgerüstete Polizeitruppe des Staates ist mit dem Chaos hoffnungslos überfordert.Foto: AP

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Während Gewalt und Verzweiflung zunehmen, arbeiten die MItarbeiter von Hilfsorganisationen fieberhaft daran, die Versorgung der Haitianer mit dem nötigsten sicherzustellen. Dieses Mädchen freut sich über einen Karton mit Nährstoff-Keksen, die vom Welternährungsprogramm verteilt werden.Foto: Getty

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Menschen stehen in der haitianischen Stadt Leogane, 17 Kilometer westlich der Hauptstadt Port-au-Prince, inmitten von Trümmern nach Energie-Riegeln an. Die Verteilung übernehmen Mitarbeiter der UN und Soldaten aus Sri Lanka.Foto: AFP

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Sie warten in Reih und Glied auf Nahrung und Wasser: Kinder im Stadtteil Cité Soleil der Hauptstadt Port-au-Prince werden von bolivianischen UN-Soldaten versorgt.Foto: AP

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Im ganzen Land treffen Hilfslieferungen ein, die verteilt werden müssen. Nicht immer geht es dabei so geduldig zu wie bei den Kindern von Cité Soleil - ein Soldat der US Marines bringt eine Lieferung auf einem Golfplatz von Port-au-Prince vor Plünderung und Raub in Sicherheit.Foto: AP

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Der Hunger in der Bevölkerung Haitis wächst. Bei der Verteilung von Essen und anderen Hilfslieferungen herrscht - wie hier auf den Straßen von Port-au-Prince - das Gesetz des Stärkeren.Foto: AP

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Nach der Erdbebenkatastrophe herrscht Chaos und im Chaos ist sich jeder selbst der nächste: Plünderer in der haitianischen Hauptstadt.Foto: AP

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Während internationale Hilfsorganisationen versuchen, die Bevölkerung mit Essen und Medikamenten zu versorgen, helfen sich die Plünderer selbst. Alles was nicht niet- und nagelfest ist, wird aus den zerstörten Gebäuden mitgenommen. Auf diesem Bild wurde Kleidung vom Dach eines Einkaufsladens in Port-au-Prince in die Meute geworfen. Wut und Verzweiflung ist vielerorts zu spüren.Foto: dpa

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Es ist schwierig, inmitten des Chaos so etwas wie öffentliche Ordnung wieder herzustellen. Ein haitianischer Polizist bewacht eine Straße in Port-au-Prince, in der Plünderer vor einem Laden das Feuer eröffneten.Foto: dpa

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Viele müssen in Notunterkünften aus Planen leben. Hoffnung bringen Lieferungen von Wasser und Lebensmitteln.Foto: dpa

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Polizisten liefern sich mit Plünderern Gefechte, die die Bevölkerung in Schrekcne versetzen.Foto: dpa

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Drei haitianische Mädchen bitten bei Helfern um Engergieriegel nahe der Stadt Petionville.Foto: AP,

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Immer wieder Plünderer in den Straßen der verwüsteten Stadt Port-au-Prince.Foto: dpa

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Hier dringen Plünderer in Häuser in Port-au-Prince ein.Foto: dpa

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Bewohner eines Stadtteils von Port-au-Prince konfrontieren einen Plünderer.Foto: dpa

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Haiti nach Erdbeben - Plünderer Auch Messer wurden bei den Plünderungen gezückt.Foto: dpa

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Ein Polizist auf der Suche nach Plünderern in Port-au-Prince.Foto: dpa

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Eine Polizeistreife nimmt Bürger fest, nachdem eine Machete bei ihnen gefunden wurde.Foto: Getty Images

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Eine Gruppe Einheimischer erhält Nahrung in Peguyville nahe bei Port-au-Prince.Foto: dpaText: sueddeutsche.de/cag/lala/jab

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