Geschichte der täglichen Arbeit

Arbeit ist das halbe Leben, trotzdem ist besagte Hälfte der menschlichen Existenz kaum dokumentiert. Das Archiv der Münchener Arbeiterbewegung will dies mit seinem virtuellen Projekt "Museum der Arbeit" ändern. Auf seiner Website sammelt das Archiv Bilder, Schriftstücke und Aufzeichnungen von Gesprächen mit Zeitzeugen. Das Projekt "Museum der Arbeit" lädt nun zur Führung durch den Nachlass des Bauunternehmens Mörtlbauer ein. Das Unternehmen schloss in den Siebzigerjahren seine Pforten und hinterließ neben historischen Gerätschaften umfassende Aufzeichnungen des Arbeitsalltages. Nachlassverwalter Günter Kellerer führt an diesem Freitag, 12. Februar, von 17 Uhr an durch die Sammlung; Treffpunkt ist in der Tiefgarage 1 der Reichenhaller Straße 5 . Eine Anmeldung ist unter Telefon 834 46 83 erforderlich.