Starnberg:Ortsschild wird wieder versetzt

Im Hickhack um das angemessene Tempo auf Gautinger Straßen gibt es nun eine neue Variante: Nach massiven Beschwerden von Anwohnern der Starnberger Straße kommt ein Ortsschild wieder an seinen ursprünglichen Standort. Damit müssen Autofahrer, die von Starnberg kommen, etwas früher abbremsen und ihre Geschwindigkeit auf höchstens 50 Kilometer pro Stunde verringern. Die Tafel war erst im vergangenen Herbst in die Nähe einer Bushaltestelle bei der Einmündung der Magdalenenstraße versetzt wurden, weil sie nach Auffassung des Landratsamts zu weit außerhalb stand. Das Schild sei bisher falsch und nicht nach den Regeln der Straßenverkehrsordnung positioniert, hießt es.

Seither habe es mehrere Ortstermine und Gespräche gegeben, außerdem wurden die Lärmimmissionen überprüft, teilt die Gemeinde mit. Schließlich habe das Landratsamt eingelenkt und die Rückversetzung der Tafel an der Starnberger Straße veranlasst. Das ist eine Entscheidung, die die Gemeinde sehr begrüßt, wie Bürgermeisterin Brigitte Kössinger (CSU) mitteilen lässt. Das Landratsamt entspreche damit den Wünschen der Anwohner, die sich über das nach ihrer Ansicht nach zu hohe Tempo der Autos und Motorräder und die dadurch größere Lärmbelastung beschwert hatte.

Ein genauer Zeitpunkt für das Versetzen des Schildes ist derzeit bei der Gemeinde nicht bekannt. Bürgermeisterin Kössinger hofft jedoch, dass die Anordnung zügig umgesetzt wird.

© SZ vom 14.07.2018 / rzl - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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