Das Neubaugebiet an der Isolden-/Rümannstraße ist fast fertig, nun sollen die Straßen dem künftigen Verkehr angepasst werden. Für knapp 1,9 Millionen Euro erhalten die Isolden- und die Rümannstraße kommendes Jahr 44 neue Bäume (Scheinakazien) und mehr Parkplätze. Schrägparkplätze auf der Westseite der Isoldenstraße ersetzen künftig die Stellflächen längs der Straße, gesäumt von einem durchgehenden Baumgraben. Ebenfalls an der Isoldenstraße ist eine zusätzliche Bushaltestelle für Fahrgäste der Linie 144 geplant. In der Rümannstraße sollen die Autos weiterhin auf der Nordseite senkrecht abgestellt werden dürfen, auf der Südseite werden Längsparkbuchten mit einer ununterbrochenen Baumreihe geschaffen. Das Baureferat ist damit einem Vorschlag des Westschwabinger Bezirksausschusses gefolgt.
Verbessert werden sollen außerdem Querungsmöglichkeiten für Fußgänger im Kreuzungsbereich beider Straßen. Mit Ausnahme einer zwei- bis dreiwöchigen Asphaltierungsphase bleiben sowohl die Isolden- als auch die Rümannstraße während der Bauzeit befahrbar. Besonders die Altanlieger können dank der langen Planungsphase aufatmen: Sie müssen den Ausbau der Straßen nicht mehr mitfinanzieren. Am 1. Januar 2015 wurde die Straßenausbaubeitragssatzung in München aufgehoben.