Schwabing:Sprachrohr der Geflüchteten

"Man kann nicht einfach alles verstehen. Trotzdem versuche ich es". Oder: "Jeder hat einen Traum und jeder will etwas aus seinem Leben machen, denn jeder ist Teil dieser Welt. Doch hat jeder die Möglichkeit?" Diese beiden Zitate standen auf dem Deckblatt der ersten Ausgabe der Zeitung Neuland. Sie will ein Sprachrohr sein für geflüchtete Menschen und Migranten. In Neuland schreiben sie auf, was sie über Deutschland denken, was sie erlebt haben auf ihrer Flucht und was sie sich erhoffen. Nun gibt es eine neue Ausgabe. Am Freitag, 16. September, lesen die Autoren in der Seidlvilla, Nikolaiplatz 1 b, aus dieser Ausgabe. Das Team Neuland will mit der Zeitung auch dazu beitragen, dass Einheimische und Zuwanderer stärker in Kontakt treten, um Ängste und Unverständnis zu überwinden sowie Vorurteilen und Unwissen entgegenzuwirken. Informationen unter www.neulandzeitung.com. Der Eintritt zur Lesung, die um 19.30 Uhr beginnt, ist frei.

© SZ vom 13.09.2016 / ole - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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